Am 1. Mai 1903 schrieb Luise von Schulenburg, Mitglied der Theosophischen Gesellschaft, an Rudolf Steiner: «Es liegt mir noch besonders am Herzen, Sie recht bald einmal hier zu sehen, da dann noch eine sehr liebe Bekannte von mir (Baronin Heyking) zu mir kommen möchte.
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Über Rudolf Steiner
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk, verfasst von Martina Maria Sam.
Um zu verdeutlichen, wie die Erinnerungsfähigkeit mit dem Ich zusammenhängt, erzählt Rudolf Steiner in zahlreichen Vorträgen von einem Mann, den er «sehr gut kannte», mit dem er «eine Zeit lang zusammen gearbeitet hatte» und der sein Gedächtnis eine Zeit lang verlor.
Hermann Bahr (Linz, 19. Juli 1863–15. Januar 1934, München) war über Jahrzehnte wortgewaltiger Vertreter von vielerlei Strömungen: Deutschnationalismus, Naturalismus, Wiener Moderne bis hin zum Expressionismus. Er schrieb Dramen, Romane, Biografien, Kritiken und redigierte die einflussreiche Wiener Zeitschrift ‹Die Zeit›. Rudolf Steiner schätzte ihn als geistig produktiven, begabten Menschen und verfolgte...
«Eines Tages», so erzählt der Kunstkritiker Max Osborn kurz nach Rudolf Steiners Tod über einen Vorfall in dessen Zeit als...
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk 27 Rudolf Steiner pflegte in Weimar engen freundschaftlichen Verkehr mit der Familie Bock....
Walter Harlan (1867–1931), deutscher Dramaturg und Schriftsteller, ist heute weitgehend vergessen. Bekannter sind seine Nachfahren, zum Beispiel sein Sohn Veit Harlan, einen berühmt-berüchtigter Regisseur nationalsozialistischer Propagandafilme.
Margarethe Lenore Selenka (1860–1922), die eine große Rolle in der Friedensbewegung spielte, war die ältere Schwester Felix Heinemanns, der zeitweise Verleger des ‹Magazins für Literatur› war, später als Diplomat wirkte und in Rudolf Steiners letzten Jahren intensiven Kontakt zu ihm pflegte.
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk 25. Rudolf Steiner hatte von seinem Freund Moritz Zitter schon viel von dem...
Aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs – von dem man damals noch nicht wusste, ob er sich nicht auch auf die Schweiz ausdehnen würde – fand Mitte August 1914 für die in Dornach lebenden Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft ein ‹Sanitäts-Kurs› statt.
In vielen Vorträgen und auch in seinem Schulungsbuch ‹Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?› führt Rudolf Steiner aus, wie...
Die ‹Frauenfrage› – der Kampf der Frauen um das Recht auf Bildung, das Recht auf Unabhängigkeit und das Wahlrecht – war gegen Ende des...
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