«Eines Tages», so erzählt der Kunstkritiker Max Osborn kurz nach Rudolf Steiners Tod über einen Vorfall in dessen Zeit als...
Über Rudolf Steiner
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk, verfasst von Martina Maria Sam.
Rudolf Steiner studierte acht Semester lang an der Technischen Hochschule in Wien – als Hörer der Allgemeinen Abteilung, die es dort neben...
Rudolf Steiner redigierte insgesamt drei Zeitschriften: in den 1880er-Jahren die in Wien und Berlin erscheinende ‹Deutsche Wochenschrift›, 1897 bis 1900 das ‹Magazin für Literatur› und 1903 bis 1908 ‹Lucifer› (später ‹Lucifer – Gnosis›). Seine erste Redakteurstätigkeit im Jahr 1888 war sehr kurz – noch kürzer, als bisher bekannt.
Über die Hintergründe des ‹Fragebogens› 1892. Einer der Freundeskreise, denen Rudolf Steiner in Weimar angehörte, bildete sich um das frisch...
Hermann Bahr (Linz, 19. Juli 1863–15. Januar 1934, München) war über Jahrzehnte wortgewaltiger Vertreter von vielerlei Strömungen: Deutschnationalismus, Naturalismus, Wiener...
Aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs – von dem man damals noch nicht wusste, ob er sich nicht auch auf die Schweiz ausdehnen würde – fand Mitte August 1914 für die in Dornach lebenden Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft ein ‹Sanitäts-Kurs› statt.
Von zwei Enden der Welt, aus Europa und aus Australien, wird auf das Leben von Hans Specht, dem Emigranten und früheren Herzenszögling Rudolf Steiners geschaut. Spechts Spuren in Steiners Leben treten dabei erstaunlich zutage.
Der Vater kämpfte für seine Kinder und war freigeistig. Die stille Mutter fürchtete zeitlebens die Überanstrengung ihres Sohnes ob der...
Es gibt nicht viele Menschen, die Rudolf Steiner vor der Jahrhundertwende kennengelernt haben und ihm dann auf dem Weg in die Anthroposophie gefolgt sind. Felix Heinemann (1863–1935) ist einer von ihnen. Heinemann wurde in eine Hamburger Kaufmannsfamilie hineingeboren und ließ sich zum Verlagsbuchhändler ausbilden. Zusammen mit Otto Neumann-Hofer (1857–1941) übernahm...
Der britische Mathematiker und als spiritueller Lehrer tätige John G. Bennett (1897 – 1974) erzählt in seinen Lebenserinnerungen ‹Das Durchqueren des großen Wassers›, wie nach einer intensiven Nahtoderfahrung am Ende des Ersten Weltkriegs seine spirituelle Suche begann.
Margarethe Lenore Selenka (1860–1922), die eine große Rolle in der Friedensbewegung spielte, war die ältere Schwester Felix Heinemanns, der zeitweise Verleger des ‹Magazins für Literatur› war, später als Diplomat wirkte und in Rudolf Steiners letzten Jahren intensiven Kontakt zu ihm pflegte.
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