Wir sind Sitznachbarn beim halbjährlichen Treffen des Beirats des Verlags Freies Geistesleben. Jean-Claude Lin, der Verlagsleiter, hat französische und chinesische Wurzeln und zu dieser geografischen Weite gehört eine seelische Spanne: Er stellt das jüngste Buch von Claudia Grah-Wittich vor.
Er ist vermutlich der einzige Anthroposoph, der Rudolf Steiner bezüglich der Anzahl von Vorträgen überflügelt hat. Seit 40 Jahren gibt...
«Ich habe versucht, das anzuschauen, was öffentliche Institutionen nicht sehen können.» Alexandre Grandjean ist Anthropologie-Forscher an der Université de Lausanne und ging mit einer Feldstudie der Frage nach, wie biodynamische Landwirtschaft mit unserer Modernität zusammenhängt.
Mary Caroline Richards war eine amerikanische Schriftstellerin, Keramikerin, Malerin und Lehrerin, u. a. am Black Mountain College, die spät im Leben das Werk Rudolf Steiners entdeckte. Jetzt eröffnet ein nach ihr benanntes transdisziplinäres Studienjahr.
Der erste Goetheanumbau vereinigte als Gesamtkunstwerk alle Künste und vermittelte einen Eindruck der geistigen Wirklichkeit, wie sie in der Anthroposophie...
Mit dieser Ausgabe verabschieden wir Stephan Siber aus der Redaktion. Er ist zurück nach Wien gegangen, um sich seiner Dissertation zu widmen. Er wird uns weiter begleiten mit gelegentlichen Beiträgen und in Korrekturfragen. – Für Franka Henn ist die Zeit gekommen, Mutter zu werden, nachdem sie zuvor in den letzten...
Uwe Werner ist emeritierter Geschichtslehrer, Autor von Werken zur Geschichte der anthroposophischen Bewegung und Leiter der Dokumentation am Goetheanum von 1995 bis 2011.
«Unbeirrt, bedächtig, stetig – folgt sie sicher ihrer Bahn. – Hetz und Hast hat sie nicht nötig, – kommt auch so am Ziele an. – Weise ist sie, sanft und milde – und führt Gutes nur im Schilde.»
Die medizinische Vereinigung Imago Proxima Centauri fördert lebendiges Denken, um eine am jeweiligen Menschen orientierte Medizin zu ermöglichen. Ein Gefühl von Instabilität und Unsicherheit liegt seit einiger Zeit in der Luft. Geopolitische, soziale und technologische Szenarien verwirklichen sich. Das Coronavirus beschleunigt diese Transformationsprozesse, insbesondere jene der vierten industriellen (digitalen) Revolution....
Lehrerinnen und Lehrer haben zurzeit nicht nur zu Schülerinnen und Schülern sowie Eltern nur medial Kontakt – auch untereinander sehen sie sich höchstens auf dem Bildschirm.
In sechs Monaten werden nur zwei oder drei Schauspieler oder ein paar Eurythmistinnen auf der Bühne zu sehen sein, doch das ganze Team für die neue ‹Faust›-Inszenierung umfasst über 70 Mitarbeitende – von Dramaturgie und Regie bis Schneiderei und Kommunikation.
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