Wie kann ein Mensch Sinn für etwas haben, wenn er nicht den Keim davon in sich hat? Was ich verstehn...
Ein jeder Mensch ist frei und ist wie ein eigener Gott, er kann sich in diesem Leben in Zorn oder ins Licht verwandeln; was einer für ein Kleid anzieht, das erklärt ihn.
Bleiche Morgenhelle, drin der Vogel singt, deren FrühlingswelleLand der Nacht verschlingt – Früh’ um Frühe eher weckt dein Lerchenschlag, und der Spätaufstehertritt in lichten Tag. Christian Morgenstern, aus: Gedichte in einem Band, Frankfurt am Main/Leipzig 2003, S. 814. Nach Mariä Lichtmess verändert sich im Februar die Lichtqualität: Der Gesang der Vögel...
Die Menschenwelt ist das gemeinschaftliche Organ der Götter. Poesie vereinigt sie, wie uns. NovalisAus: Blüthenstaub. In: Schriften. Die Werke Friedrich...
Die Lyrik der Dichterin, Schauspielerin und Kunstbetrachterin Hella Krause-Zimmer ist in einem Band erschienen. Die Herausgabe besorgte Andrea Hitsch. Hella...
Was tut wohl die Rose zur Winterszeit? Sie träumt einen hellroten Traum. Wenn der Schnee sie deckt um die Adventszeit, Träumt sie vom Holunderbaum. Wenn Silberfrost in den Zweigen klirrt, Träumt sie vom Bienengesumm, Vom blauen Falter, und wie er flirrt … Ein Traum, und der Winter ist um! Und...
Die Dichtung Paul Celans (1920–1970) ist ein Zeugnis der Schwellenwirklichkeit eines Menschen, der den Holocaust durchschritten und überlebt hat, um...
Advent: Ich komme auf mich zu. Philip Kovce, aus: Wenn alles gesagt ist, beginnt das Gespräch. Aphorismen. Futurum-Verlag, Basel 2023,...
Die Seele im Menschen ist eine Sorge; die Unendlichkeit außerhalb des Menschen ist ein Aufruf. Die Unendlichkeit öffnet sich, die Seele tritt ein. Eintreten heißt gehen; eintreten heißt fliegen; eintreten heißt schweben. Was ist das? Es ist Unordnung. Frage den Käfig, was er über den Flügel denkt. Der Käfig wird...
«Beraubt bin ich, besiegt, geschlagen und geschändet», Solange man so denkt, wird Feindschaft nicht beendet. «Beraubt bin ich, besiegt, geschlagen...
Ideen-erfüllt erlebt die Seele Geistes-Licht, wenn der Sinnenschein nur wie Erinnerung in dem Menschen nachklingt. Rudolf Steiner, Der Mensch in...













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