Immer wenn ein Mensch sich aus den Fesseln der Welt gelöst, fällt vom Glanz deines Auges ein Strahl in sein...
Zürne nicht! Ball nicht die Hand zur Faust! Tu sie auf, weit auf! Sieh, wenn du mich hörst, Springen die...
Welch schönes Jenseitsist in deinen Staub gemalt.Durch den Flammenkern der Erde,durch ihre steinerne Schalewurdest du gereicht,Abschiedsrede in der Vergänglichkeit Maß. Schmetterlingaller Wesen gute Nacht!Die Gewichte von Leben und Todsenken sich mit deinen Flügelnauf die Rose niederdie mit dem heimwärts reifenden Licht welkt. Welch schönes Jenseitsist in deinen Staub gemalt.Welch Königszeichenim...
Zum Gedenken an Ingeborg Bachmann (1926–1973). Sie starb am 17. Oktober vor 50 Jahren auf der Suche nach einer zarteren...
ja / ja dieses kleine / große wort führt mich / führt mich zu dir immerfort / immerfort ja / ja dieses leichte / schwere wort trägt uns / trägt uns weiter immerfort / immerfort ja / ja dieses lichte / dunkle wort ich und du / du und ich...
Gelobt seist Du, mein Herr,mit all Deinen Geschöpfen,vor allem mit der edlen Herrin,der Schwester Sonne,die uns den Tag schenkt durch...
Viele Gedichte gefundenaberIch suche das WortZwischenzeilwortim bunten BuchstabentanzKonsonanten VokaleVokabeln ich tastedie Weite und Tiefeder Wörtersuche erfindedas verstohleneWort Rose AusländerAus: Rose...
Die Form des Körpers besteht nicht aus Materie, ist kein Phänomen der physischen Welt, sie ist nicht nur psychischer Natur, sondern eine Offenbarung des Geistes. Das menschliche Antlitz ist der Höhepunkt des kosmischen Prozesses, sein höchstes Produkt. Es ist nicht das Produkt allein kosmischer Kräfte, sondern setzt das Wirken einer...
Ein Chassid klagte dem Kozker seine Armut und Bedrängnis. «Sorge nicht», beschied ihn der Rabbi. «Bete mit deinem ganzen Herzen...
«Ich kenne einen Menschen im Menschen, einen nicht bloß im moralischen und religiösen Sinne neuen, inneren, höheren, substanziellen Menschen, dessen...
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