Der Mensch ist der kürzeste Weg zwischen Leben und Tod. E. M. CioranAus: Gedankendämmerung. Aus dem Rumänischen übersetzt von Ferdinand...
Der erste Schrei hier – ein Abschied von dort –
rief auch den Tod an meine Seite …
In flügelzartes Blau läutet dein Falterflug bittersüß dich zu verstehen Lichtlob du dein Leichtesinn faltet aus den Segen vom Kreuz der Welt Gabriele Goehlen, Wortsaaten, Aachen 2015, Seite 13 Worin zeigt sich Leuchtendes: Im Leichten, im Verbindenden, in der Entfaltung? Ist darin lebend das ‹Kreuz der Welt› tragbar? Kommentar von...
Albert Steffen ist ein Dichter, der voll und ganz den geisteswissenschaftlichen Erkenntnisweg für sein künstlerisches Schaffen nutzt. Das Buch von...
Krokus, vom gastlichen
Tisch aus gesehn:
zeichenfühliges
kleines Exil …
Drei ‹Weltzugänge› leiten Christiane Haid und Ariane Eichenberg im Jahresbericht der Sektion für Schöne Wissenschaften vom Angriffskrieg Russlands und von ‹Hundert Jahre Goetheanumbrand› ab: Es gehe um wissenschaftliche Zugänge, die nach Rudolf Steiners erkenntnistheoretischen Grundlinien von der anorganischen zur organischen und menschlichen Natur sich wandeln, denn im Menschen seien die...
Im Augenblick, da das Wollen ruht und die Betrachtung aufkommt, das reine Sehen und Hingegebensein, wird alles anders. Der Mensch...
Jedes Ding ist seine eigene Ursache und hat nicht eine Ursache. Die Wirkung bringt sich selbst hervor.
Nichts mehr,was dich treibt,nichts mehr,was dich hält.Auf den Hügel hinaufund so langenach Innen singen,bis die Stimmedich aufhebtund mitnimmt. Peter Härtling, Meine 75 Gedichte und zehn neue. Stuttgart 2008, S. 70. Teil des Moments zu sein, in dem die Stimme sich nach innen wendet und das Alltag sich erhebt – ein kostbarer Augenblick...
Ich wohne in meinem eignen Haus,
Hab niemandem nie nichts nachgemacht …
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich’s stückweise;...
Letzte Kommentare