Das Wesen der Sinne ist ein Rätsel, das uns zu den Quellen des Menschseins führt. Rudolf Steiner gelang es zeitlebens nicht, seine Darstellung der Sinneslehre zu vollenden, auf die er die Anthroposophie neu gründen wollte. [Frei zugänglich]
Immer von neuem sterben und auferstehn Die Fremde meine Heimat Unbekannte meine Geschwister Ich bin eine Tote die lebt und...
Die Erinnerung an deinen Körper wachet mir im Herzen,
Der Abdruck deines Augenblickes verewigt mir die Seele…
Wer nahm das Rosa an? Wer wusste auch,dass es sich sammelte in diesen Dolden?Wie Dinge unter Gold, die sich entgolden,entröten...
Auch der Zufall ist nicht unergründlich, er hat seine Regelmäßigkeit.
In der Kammer meines Herzens
steht ein Tisch
mit Linnen aus Momenten.
Wenn der Mensch in sich die Ideen zu erleben wieder fähig wird, auch dann, wenn er sich mit ihnen nicht...
Die naturwissenschaftlich oder auch phänomenologisch analysierte Pflanze wird immer ein ‹Gegenstand› sein, ein ‹Objekt›, das strikt vom beseelten Menschen zu unterscheiden ist – auch wenn dieser noch so sehr seine Naturliebe betont. Ist der Naturgegenstand indessen ‹begeistet› oder ‹beseelt›, so tritt er uns in einem gewissen Sinn als Subjekt entgegen. Das ist...
«Diese Teilhabe am Unsichtbaren, dies ist die ursprüngliche Poesie, die Poesie, die uns unser intimes Schicksal schmackhaft macht. Sie gibt...
Rastend ist es und doch rastlos,
Ferne ist es und doch so nah! …
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