Während der Coronapandemie haben viele ihre Liebe zu Tieren entdeckt, vermutlich oft aus Sehnsucht nach Beseelung in Zeiten des Social...
Sei wie ein Löwenzahnsamen, schwebe im sanften Wind. Sei wie ein bärtiger Schilfsamen im späten Herbst. Mach dich allein auf...
Said·
wenn die dinge ihre ordnung suchen an dem ort ihrer wirkung dann schütteln sie sich leise und sondieren den staub den sie gesammelt haben diesen lärmlosen schutz. in ihrer herrenlosen trauer suchen sie nach einer brandung die den moment mit dem jahr versöhnt. Said, auf der suche nach dem licht....
Zwei Augen hat die Seel’: Eins schauet in die Zeit,
das andre richtet sich hin in die Ewigkeit.
Mit seiner aufrechten Körperhaltung verliert der Mensch einen großen Teil äußerer Bewegungsfähigkeit. Zugleich verliert er die Stabilität, die beim Tier...
Eine Sammlung mit Kurzgeschichten von Zvi Szir soll diesen Advent erscheinen. Es sind Beschreibungen des modernen Seelenlebens in Form fiktiver Porträts. Die Insel ist ein Bild für den auf sich geworfenen Menschen. Dieser erwacht knapp oberhalb des rauschenden Meeres und findet sich allein mit seinen Wünschen, Projektionen und halb verstorbenen...
Vergesset nichtFreundewir reisen gemeinsam besteigen Bergepflücken Himbeerenlassen uns tragen von den vier Winden Vergesset nichtes ist unsregemeinsame Weltdie ungeteilteach die...
Es gibt ein Leben vor der Erfindung des Buches. Es wird aber sehr wahrscheinlich in der Zukunft ein Leben ohne...
Zur Kulturtagung ‹Rilkes orphische Wege› der Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum. Mit Rainer Maria Rilkes orphischen Wegen sind sein Weg als Dichter und seine Beziehung zu den Toten gemeint. Es war keine Veranstaltung für Germanisten, sondern eine Einführung in die biografische Seite von einem, der sich entschlossen hatte, sein...
Hermann Bahr (Linz, 19. Juli 1863–15. Januar 1934, München) war über Jahrzehnte wortgewaltiger Vertreter von vielerlei Strömungen: Deutschnationalismus, Naturalismus, Wiener...
Die Welt bietet uns das trostlose Schauspiel von Regungen des Willens zum Leben, die fort und fort gegeneinanderstehen. Eine Existenz erhält sich durch Bekämpfung und Vernichtung der anderen. Die Welt ist Grausiges in Herrlichem, Sinnloses in Sinnvollem, Leidvolles in Freudvollem. [...]












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