Mein Fleisch und Blut durchströme du –Geist, von dem ich blühend bin.Tritt aus durch deinen Eingang in mich selbst –In...
Schöne Wissenschaften
Die naturwissenschaftlich oder auch phänomenologisch analysierte Pflanze wird immer ein ‹Gegenstand› sein, ein ‹Objekt›, das strikt vom beseelten Menschen zu...
Ich würde die Blumen der Felderzu meinem Gefolge machen,die Strahlen zu meinen Gesandten. Wärest du mein,ja wärest du mein,so würden dir meine Blumen nicken,und die Strahlen den Blick senken vor dir. Wenn es ein Zauberwort gäbe!Schlummerte es mir in der Brust!Zischte es mir auf der Zunge!Wäre ich die, die es...
Noch in den Nächten leuchten deine Blüten, die an den Tagen Schalen sind voll Licht, so makellos, als berge ihre...
Philip Kovce hat jüngst ein kleines Buch vorgelegt, das 54 Wochenschrift-Kolumnen aus einem Jahrsiebt (2013–2020) versammelt. 54 Mal ist es...
Die Geschichte ‹Der gute Gerhard von Köln› ist ein mittelhochdeutsches Epos, das ursprünlich Rudolf von Ems im 13. Jahrhundert nacherzählt hat. Rudolf Steiner widmet sich der Legende in seinen Leitsätzen. Die vierte poetische Soiree stellt die Legende des guten Gerhard in den Mittelpunkt. Betrachtung: Martina Maria Sam, Rezitation Jens Bodo...
Unser Allerindividuellstes verwandelt sich ins Allerallgemeinste. In dir pulsiert die Matrix des Universums. Je tiefer du in das Denken vorstößt, indem du die Welt befragst, umso mehr bist du der Welt zugehörig, indem du an ihr teilnimmst.
«Kleine Kostbarkeiten» findet Ursula Zimmermann in den Werken von Barbara von Stryk, die Gedichte und Geschichten zu lebendigen Bildern ineinanderwebt....
Die Dichtung Paul Celans (1920–1970) ist ein Zeugnis der Schwellenwirklichkeit eines Menschen, der den Holocaust durchschritten und überlebt hat, um zu sprechen. Zwei tiefgreifende Erfahrungen liegen Paul Celans Dichtung zugrunde: Das Verschwinden oder die Verfinsterung des Menschlichen durch die Offenbarung eines Bösen und die Geburt einer neuen Menschlichkeit in und...
Dasjenige, was der Menschheit einzig und allein Heil bringen kann gegen die Zukunft hin – ich meine der Menschheit, also dem sozialen...
Die Ernährung zeigt eine stufenweise Auflösung der Naturform, aus dem ‹festen› Zustand in den ‹flüssigen›, in der Beteiligung der ‹Luft›...
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