Jean erscheint bereits mit ausgestreckter Hand und einem leuchtenden Hut aus Licht auf dem Kopf. Dieser besondere Hut, den vielleicht...
Mit Rasanz verwirklicht sich neben dem Menschen eine von ihm unabhängig werdende Welt der Maschinen. Sie ist scheinbar intelligent und...
Sinn des Herzens ist, Hymnus zu werden. Aus: E. M. Cioran: Gedankendämmerung. Aus dem Rumänischen übersetzt von Ferdinand Leopold, Frankfurt am Main 1995, S. 245. Hymnus zu werden – ein Sinn des Herzens lässt sich im Jubel der Osterzeit erleben. Welcher Lobgesang erklingt? Kommentar und Auswahl von Johanna Lamprecht Zeichnung von Philipp Tok...
Helle scheint in jeder Tiefe;Laut ertönt in jeder Stille.Weckt das Stumme – dass es schliefe! –, hellt das Dunkel, das uns schuf....
Es gibt ein Leben vor der Erfindung des Buches. Es wird aber sehr wahrscheinlich in der Zukunft ein Leben ohne...
Der Mensch vermag in jedem Augenblick etwas über das Welträtsel zu sagen. Was er sagt, kann aber stets nur so viel an Inhalt über die Lösung geben, als er selbst über sich als Mensch erkannt hat.
Es gibt eine ganze Reihe von Gesten, durch die sich ‹Denken› ausdrückt. Aber das Schreiben mit der ihm eigenen Gradlinigkeit...
Die Silvesternacht ist nicht nur eine Angelegenheit des Datums in einem äußerlich aufgefassten Kalender. Sie ist die Mitte der 13...
Wenn der Mensch in sich die Ideen zu erleben wieder fähig wird, auch dann, wenn er sich mit ihnen nicht an die Sinneswelt anlehnt, dann wird dem Blick in den außerirdischen Kosmos wieder Helligkeit entgegenströmen. Rudolf Steiner, aus: Der Mensch in seiner makrokosmischen Wesenheit. In: Anthroposophische Leitsätze, GA 26, Januar...
«Und nach den Blüten reifen wahre Früchte», schreibt Dante im 27. Gesang der ‹Göttlichen Komödie› in der Wanderung durch das...
Anne de Wild hatte 2015/2016 das anthroposophische Studienjahr am Goetheanum besucht. Von ihrem Studium in Psychologie wechselte sie zur Biografiearbeit...
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