Begriff und Bild des doppelten Zeitenstroms, der die Grundlage für geistiges Schauen ist. Das poetische Bild Rilkes kann helfen, die Wurzelerkenntnis von Rudolf Steiners Werk besser zu verstehen.
2020/24
Die Ausbildung für Sprachgestaltung und Schauspiel nördlich von Tel Aviv hat in diesem Jahr einen Abschlusskurs von drei Studierenden. Wir kontaktierten sie, um zu erfahren, wie sich ihr Abschluss verändert hat und wie sie die Isolation während des Studiums erlebt haben. Es antwortete uns Nir Yona, einer der drei Studierenden.
Am 25. Mai löste das Video der Tötung des Schwarzamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten in Minneapolis (USA) Protestwellen im ganzen Land – und in der ganzen Welt – aus. Ein Urproblem der Vereinigten Staaten taucht wieder auf.
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
Wer jetzt fragt, was die nächsten zwölf Monate bringen, der oder die bekäme kaum Antwort. So eröffnete Ueli Hurter eine kurze Ansprache an die wöchentliche Versammlung der Mitarbeitenden in weitem Stuhlkreis.
Die Eurythmieausbildung Eurythmy Järna–China findet zwischen Schweden und China statt. Nach dem Ausbruch des Covid-19-Virus in China wurde diese Ausbildung unterbrochen. Wir sprachen mit der Dozentin der diesjährigen Absolventinnen, Coralee Frederickson, über das Finden neuer Chancen und Wege in der Not.
Mit ihrem Programm ‹Oktavmoment› wollten die Studierenden des Kairo Eurythmy Training in Kapstadt, Südafrika, ihr Studium am 30. Mai abschließen....
Die Coronakrise allein als Unfall oder nur als Gesundheitsproblem zu sehen, ist ein Fehler, ein gefährlicher Fehler. Es gibt kein Zurück zum ‹business as usual›. Vielmehr muss man diese Krise als globales systemisches Symptom sehen, als einen GAU.
So wie es Menschenkunde, Tierkunde oder Pflanzenkunde gibt, plädiert Wolfgang Schad für eine Todeskunde im Leben. Sein Buch eröffnet einen Blick auf das Werden, was immer auch ein Sterben impliziert.
Es ist eine kurze Szene in ‹Faust I› und doch ist sie ein Turning Point, wie es in der Sprache der Dramaturgie heißt. Gretchen begegnet am Brunnen, das wäre heute Tankstelle oder Supermarkt, Lieschen (im Bild rechts). Welch ein harmloser Name.
Hsin-Shih Lai, die Gründerin und künstlerische Leiterin der Eurythmieschule in Taiwan, beschreibt, wie sie und ihre Studierenden sich in der aktuellen Lage zurechtfinden.
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