Anthroposophie bedeutet auch Wesentliches erkennen zu lernen. Noch ist die Technik weitestgehend auf der Rechenfähigkeit von Maschinen aufgebaut, doch kann nur der Mensch kreativ denken lernen und über seine intellektuell-abstrakten Fähigkeiten hinaus sein Denken über die Welt umstülpen.
2019/39-40
Das Institut für Strömungswissenschaften erforscht auf der Grundlage der Arbeit von Theodor Schwenk die besonderen Eigenschaften des Wassers. Gespräch mit der Mitarbeiterin Eva Wohlleben.
Für das Goetheanum haben Georg und Amos Hasler 2016 LED-freie Bildschirme für die Ausstellungen gebaut. Der gelernte Geigenbauer Georg Hasler ist als kultureller und sozialer Unternehmer sowie als Autor über die Phänomenologie der Technik tätig.
In Thüringen haben Peter Böhlefeld und Bettina Rinderknecht auf dem Land die Anregungen Rudolf Steiners über die Wirkungen der Torffaser aufgegriffen und ein Unternehmen aufgebaut, das Produkte aus Torffasern vertreibt, die Schutz vor elektromagnetischen Einflüssen bieten.
Eine ‹zufällige› Entdeckung in einem winzigen Antiquariat: ein Gedicht von Joseph Roth.
Von zwei Enden der Welt, aus Europa und aus Australien, wird auf das Leben von Hans Specht, dem Emigranten und früheren Herzenszögling Rudolf Steiners geschaut. Spechts Spuren in Steiners Leben treten dabei erstaunlich zutage.
Bei den Gesprächen zu den Kulturepochen zeigte mir Philip Nelson eine kleine Figurine (Augenidol von Tell Brak) aus früher babylonischer Zeit, ca. 3.700 v. Chr., aus Alabaster hergestellt.
Wenn einmal das Michael-Fest im Herbste wahr und innig sein wird, dann wird in der Empfindung der das Fest begehenden Menschen mit innerster Ehrlichkeit sich das Leitmotiv loslösen und im Bewusstsein leben: Ideen-erfüllt erlebt die Seele Geistes-Licht, wenn der Sinnenschein nur wie Erinnerung in dem Menschen nachklingt.
Wer am Goetheanum Anthroposophie studieren möchte, begegnet Edda Nehmiz. Sie organisiert das Kollegium, konzipiert die Studienangebote. Für alle Belange des Studiums am Goetheanum ist sie zuständig, kümmert sich um Fragen und die Kommunikation.
So lautet die zweite Tagung der Sektion für Schöne Wissenschaften zum Transhumanismus, der Idee, einen künstlichen Menschen zu bauen.
Zusammenarbeit ist viel mehr, als sich die Arbeit zu teilen. An dem Forum schildern Fachleute aus Wirtschaft, Politik und Kultur, wie die Innenseite von Zusammenarbeit aussehen kann und wie sie im Unternehmen Wirklichkeit wird.
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