Was ist Europa? Jeder Versuch, diese Frage einfach und abschliessend zu beantworten, muss scheitern. In seiner Geschichte wie in seiner heutigen Erscheinung kann Europa weder als einheitlicher Staat noch als Volk oder Religion verstanden werden.

Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble hat ein neues Programm. Hier stellen wir die Mitwirkenden vor. Diese Woche: Marianne Dill. Als Tochter einer Finnin und eines Deutschen hat sie zwei Heimaten. Durch die Heilkunst fand sie zur Eurythmie, die sie in Berlin erlernte.

Am Laut Ai entlang lassen sich Zusammenhänge der Inkarnationsfolge des Jünglings zu Nain bis zu Parzival und der Wehe- und Segensrufe im Lukasevangelium finden. Dabei fällt ein Licht darauf, wie Mitleid und Wissen sich heute verbinden können.

Mit Manfred Krüger (23.2.1938–24.2.2019) haben die Schönen Wissenschaften einen ihrer edlen Vertreter verloren. Seine sprachlichen Erkenntnisfrüchte bleiben uns und der langen Verdauung erhalten. Von 1984–1996 zeichnete er gemeinsam mit Martin Barkhoff für die Redaktion der Wochenschrift ‹Das Goethe­anum› verantwortlich.

«Jeder Mensch weiß im Innersten, dass er zu Liebe und Mitleid berufen ist», schreibt Friedwart Husemann in seinem Artikel. Wie kann er, wenn es doch im Innersten, also dem Verborgensten geschieht, sich dessen gewiss sein?

Vom 23. bis 25. August 2019 findet in Brüssel die 10. Tagung ‹Die Seele Europas› statt. Die Konferenz hat in den letzten 14 Jahren in neun verschiedenen Ländern stattgefunden und jetzt ihren Weg in das politische Zentrum Europas gefunden.

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