Rudolf Steiner redigierte insgesamt drei Zeitschriften: in den 1880er-Jahren die in Wien und Berlin erscheinende ‹Deutsche Wochenschrift›, 1897 bis 1900 das ‹Magazin für Literatur› und 1903 bis 1908 ‹Lucifer› (später ‹Lucifer – Gnosis›). Seine erste Redakteurstätigkeit im Jahr 1888 war sehr kurz – noch kürzer, als bisher bekannt.
Porträt
Um zu verdeutlichen, wie die Erinnerungsfähigkeit mit dem Ich zusammenhängt, erzählt Rudolf Steiner in zahlreichen Vorträgen von einem Mann, den er «sehr gut kannte», mit dem er «eine Zeit lang zusammen gearbeitet hatte» und der sein Gedächtnis eine Zeit lang verlor.
Gabriele Goehlens Gedichte wirken manchmal wie feine Skizzen oder bewusst kolorierte Worträume. Dies erstaunt nicht, ist die in Koblenz wohnhafte Lyrikerin doch zudem studierte Malerin und Kunstpädagogin. Als Malerin hat sie sich für die Altarbildmalerei in Christengemeinschaftskirchen hervorgetan, wo sie ebenfalls ihr Schaffen in den Dialog mit dem gesprochenen, kultischen...
Babette Hasler ist Sprachgestalterin und ihr ganz besonderes Anliegen und ihr beruflicher Schwerpunkt ist das Sprechen zur Eurythmie. Für den ‹Faust 2020› wird sie die hörbare Sprache einiger eurythmisch dargestellter Rollen sein.
Das kurze Leben des Friedrich von Hardenberg hielt für ihn die Einweihung am Grab seiner Geliebten bereit. Aus dieser Erfahrung...
Nicht alles ist heute laut und schrill in der Welt. Es gibt auch die leisen Töne, die schnell überhört werden, vor allem im Medienrummel. Wenn sie unmittelbar daherkommen, quasi ohne Zwischenschaltung, sind sie Kraftspender. Über eine unerwartet schöne Begegnung. Es war fast schon eine pfingstliche Stimmung am Freitagabend in Weimar...
Dirk Heinrich studierte Schauspiel und Sprachgestaltung am Goetheanum und war anschliessend 17 Jahre lang Mitglied des dortigen Schauspielensembles. Heute arbeitet er als Lehrer an einer Steinerschule und wird nun erstmals wieder seine Tätigkeit als Schauspieler am Goetheanum aufnehmen.
Nach ihrem Studium in Sprachgestaltung und Schauspiel an der Alanus-Hochschule lebte und arbeitete Isabelle Fortagne in Bonn, Hamburg und Leipzig. 2008 kam sie nach Lörrach, gründete das Figurentheater Anis und ist seit 2015 am Goetheanum tätig. Im ‹Faust› 2020 führt sie Regieassistenz und spielt Frau Marthe.
In der Morgendämmerung des 7. April überschritt Dr. Giancarlo Buccheri (Siracusa, 1.6.1950 –Mailand, 7.4.2020) nach vierwöchiger schwerer Covid-19-Erkrankung die Schwelle.
Bernhard Glose wuchs in Wuppertal auf und besuchte die Freie Waldorfschule Haan-Gruiten. Sein Schauspielstudium absolvierte er an der Folkwang-Universität der Künste und arbeitete anschließend in diversen Theater-Ensembles in Nordrhein-Westfalen.
2016 beschloss die Rudolf-Steiner-Nachlassverwaltung im Rahmen ihrer Abschlussplanung der Gesamtausgabe die vollständige, ungekürzte und chronologisch geordnete Neuherausgabe sämtlicher Briefe. 2021...
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