Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
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Spruch
Die Treue existiert im wirklichen Leben,
auch Die Geborgenheit, Das Vertrauen.
Ein Zuhause hienieden existiert!
Ich wohne in meinem eignen Haus,
Hab niemandem nie nichts nachgemacht …
Unsere Ansicht hat gezeigt, dass jede Annahme von einem Seinsgrund, der außerhalb der Idee liegt, ein Unding ist.
«Die Welt ist voller Visionen, die auf Augen warten. Die Präsenz ist da, aber was fehlt, sind unsere Augen.»
Es ist zur Vollendung der Philosophie in die Anthroposophie nicht weniger als ein ganz neuer, über alle Reflexion und Spekulation erhabener Standpunkt, ein eigentümliches, höheres Organ des Bewusstseins und der Erkenntnis erforderlich.
«Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.»
Zwei Augen hat die Seel’: Eins schauet in die Zeit,
das andre richtet sich hin in die Ewigkeit.
[…] weil wir mitten in einem Übergang stehen, wo wir nicht stehen bleiben können. Darum geht die Traurigkeit auch vorüber: das Neue in uns, das Hinzugekommene, ist in unser Herz eingetreten, ist in seine innerste Kammer gegangen und ist auch dort nicht mehr, – ist schon im Blut. […]
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