Ich ließ meinen Engel lange nicht los,und er verarmte mir in den Armenund wurde klein, und ich wurde groß:und auf...
Poesie
Zeit kauertauf dem Hohlwegund gräbt die Händein Taschenvoller Möglichkeiten. Schweigend sitze ich im Talund werfe Steine in den Fluss.Mit jedem...
Im freien MenschenwesenFasst das Weltall sich zusammen Drum fasse dich mit freiem SinneUnd du findest die Welt in dir Trage dich in die WeltUnd durch dich wird der Geist der Welt! Autogramm für Edith Maryon in ‹Die Philosophie der Freiheit› am 15. Oktober 1918. Aus: Rudolf Steiner, Wahrspruchworte, Rudolf Steiner...
Winde, was ihr weht, ist Weh. Donner, was ihr rollt, ist Rache. Tränen, was ihr tropft, ist Tod. Boden, was...
«Ich kenne einen Menschen im Menschen, einen nicht bloß im moralischen und religiösen Sinne neuen, inneren, höheren, substanziellen Menschen, dessen...
ich bin – grenzenlos bin aus allem eins wie aus einem alles strebe und sterbe in einem einmalder sonne und dann dem mond entgegen noch bevor mond oder sonne gesagt – bin ich. Bisher unveröffentlicht Zeichnung von Philipp Tok...
WandernEntlang der Dunkelschnur des Gefühls stumm Ding für Ding tasten, das Licht weckt dich auf Ein Freund, wer dir Silbriges...
Ich kam mir im Traum entgegen und fragte mich, wohin ich ginge. «In die Wirklichkeit», sagte ich mir – und schlug die...
Das ist das Wesen der ‹Natur›, dass Gesetz und Tätigkeit auseinanderfallen, diese von jenem beherrscht erscheint; das hingegen ist das Wesen der ‹Freiheit›, dass beide zusammenfallen, dass sich das Wirkende in der Wirkung unmittelbar darlebt und dass das Bewirkte sich selbst regelt. Die Geisteswissenschaften sind im eminenten Sinne daher Freiheitswissenschaften....
Immer von neuem sterben und auferstehn Die Fremde meine Heimat Unbekannte meine Geschwister Ich bin eine Tote die lebt und...
Es ist Morgen am Ostersonntag. Maria von Magdala steht auf der Schwelle zur Grabkammer und weint. Weder steht sie draußen,...
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