Winde, was ihr weht, ist Weh. Donner, was ihr rollt, ist Rache. Tränen, was ihr tropft, ist Tod. Boden, was...
In dem Gehäuse der Lieder, im singenden Baum von Morgen bis Abend, der Dank, dass in dem Dafür und Dawider der Welt Kreaturen das Stimmrecht haben. Aus Uwe Kolbe: Gegenreden. Gedichte. Frankfurt am Main 2015, S. 84. Mit jedem Lied, jedem Gesang kann der Dank darüber ausgedrückt werden, eine Stimme...
Ich habe den MENSCHEN gesehn in seiner tiefsten Gestalt,ich kenne die Welt bis auf den Grundgehalt. Ich weiß, dass Liebe, Liebe ihr...
Wenn der Mensch in sich die Ideen zu erleben wieder fähig wird, auch dann, wenn er sich mit ihnen nicht an die Sinneswelt anlehnt, dann wird dem Blick in den außerirdischen Kosmos wieder Helligkeit entgegenströmen. Rudolf Steiner, aus: Der Mensch in seiner makrokosmischen Wesenheit. In: Anthroposophische Leitsätze, GA 26, Januar...
Das Wahre immerWird es geborenIm ZwischenunsUnd wäre nichtOhne uns Zwischen uns geborenNach dem AtemReinen AustauschsDas Wahre immerZittert esZwischen Schreck und...
Auf dem glatten hellen Wege liegen sie, verstreut und müde, braun und lächelnd wie ein weicher Mund, voll und glänzend,...
Sinn des Herzens ist, Hymnus zu werden. Aus: E. M. Cioran: Gedankendämmerung. Aus dem Rumänischen übersetzt von Ferdinand Leopold, Frankfurt am Main 1995, S. 245. Hymnus zu werden – ein Sinn des Herzens lässt sich im Jubel der Osterzeit erleben. Welcher Lobgesang erklingt? Kommentar und Auswahl von Johanna Lamprecht Zeichnung von Philipp Tok...
Synthese: der Knoten Analyse: seine Fäden Der gordische Knoten ist das Symbol einer überkomplizierten Synthese – Überkultur Seine Faktoren sind nicht...
Vielen Dichtern der Moderne ist Hölderlin ein Leitstern. Ingo Bergmann inspiriert er noch heute. Die Entdeckung und Wiederentdeckung seiner späten...













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