«Nicht diejenige geistige Welt ist die richtige, in die man sich flüchten muss, sondern diejenige, in der man tatkräftig ins Leben untertauchen kann.»
Poesie
“Ein haltloser Tag
ist das heute
doch habe ich Hände
habe auch Füße …”
Du bist mein Atemträger in der Zeit:
Nimm die Ballung meines Lichtwillens in Freiheit in dich ein,
als Anker eines Lebensfeuers, das die Dumpfheit deines Blutes entrostet …
Ich bin, bei allen Aufgaben,
die kommen und gehen …
Das Licht
dessen Klarheit verwandelt
Welt, Menschen und Dinge
Für mich
Rastend ist es und doch rastlos,
Ferne ist es und doch so nah! …
“Die Dichter […] waren Seher, die über unsere physische Wirklichkeit hinweg hineinleuchten wollten in die höheren Welten."
Kant weiß nur von der Verstandeserkenntnis. Wenn der Mensch den Ausweg findet von der Verstandeserkenntnis zu der Erfahrungserkenntnis, dann weiß er, dass es jene höhere Erkenntnis gibt.
Die Dinge in ihrer gewöhnlichen Bedeutung werden ertötet, sterben unter der Hand dem erkennenden Menschen. Sie erscheinen in ihrer unendlichen, ewigen Bedeutung. …
In dem Augenblick [der Erweckung] scheint das Licht der Ewigkeit herein in die Sinneswelt. Wir dürfen nicht annehmen, dass wir von der Sinneswelt abgelenkt werden. Nein, sie erscheint ‹nur› in einem neuen Lichte. …
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