[…] ‹alles Spielen ist ein Gespieltwerden›. Der Reiz des Spieles, die Faszination, die es ausübt, besteht eben darin, dass das...
Sortierung (A-Z)
Poesie
äpfel haben keime
die in einem haus wohnen, gut geschützt …
Wir werfen unser beider Seinwie Schatten vor uns hin.Das meine tritt in deins hinein,es löst sich spät aus dem Gespinnund wird dann wieder mein. Wir lassen uns wie Gegenständeund werden beide, die wir sind.Und von dem Geben unsrer Hände,da geht es aus so wie ein Wind,das öffnet Namen uns wie...
Du hast den Weg verschluckt mit dem Blick, und ich stehe barfuß im Gras. In deinem Gesicht: ein Anfang. Du...
Wir werden eingetauchtund mit den Wassern der Sintflut gewaschenWir werden durchnässtbis auf die HerzhautDer Wunsch nach der Landschaftdiesseits der Tränengrenzetaugt...
I Du kennst der Küste rege Leuchtturm-Feuer, die schlaflos ewig wache Wimpern heben, als seien es des Schicksals Augen selber, die ruhmlos auf der Dinge Wandel rollen, –Und stehst vielleicht so selber vor den Dingen,sie immer wieder groß und fragend messend,indes des Weltmeers ewig gleiche Wogezu deinen Füßen ihre Rätsel...
Ohne je eine Meinung zu ‹Kindern› im Allgemeinen gehabt zu haben, glaubte er eben an dieses bestimmte Kind. Er war überzeugt, dass das Kind da ein großes Gesetz verkörperte, welches er selber entweder vergessen oder nie gehabt hatte. …
Grau hängt der Himmelüber den schäumendenBlüten des Kirschbaums.Tagelang in Schwärzeschon starren die Ästeim feuchten Gefunkel. Aber kein Dunkelbesiegt je den...
Sei wie ein Löwenzahnsamen, schwebe im sanften Wind. Sei wie ein bärtiger Schilfsamen im späten Herbst. Mach dich allein auf den Weg, schaff eine neue, großartige Welt. Aus Ko Un, Blüten des Augenblicks. Gedichte. Übersetzung aus dem Koreanischen und Nachwort von Hans-Jürgen Zaborowski, Berlin 2011, S. 35. Wie ein Samen...
Das ist der Grund der Krise. Alles was an Neuem sich auf der Erde vollzieht, muss sich durch den Menschen...
Letzte Kommentare