Gelobt seist Du, mein Herr,mit all Deinen Geschöpfen,vor allem mit der edlen Herrin,der Schwester Sonne,die uns den Tag schenkt durch...
Die Dichtung Paul Celans (1920–1970) ist ein Zeugnis der Schwellenwirklichkeit eines Menschen, der den Holocaust durchschritten und überlebt hat, um zu sprechen. Zwei tiefgreifende Erfahrungen liegen Paul Celans Dichtung zugrunde: Das Verschwinden oder die Verfinsterung des Menschlichen durch die Offenbarung eines Bösen und die Geburt einer neuen Menschlichkeit in und...
Zeit kauertauf dem Hohlwegund gräbt die Händein Taschenvoller Möglichkeiten. Schweigend sitze ich im Talund werfe Steine in den Fluss.Mit jedem...
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
Die Verehrung weckt eine sympathische Kraft in der Seele, und durch diese werden Eigenschaften der uns umgebenden Wesen von uns...
Ich sage euch: Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Tröste dich: Du würdest mich nicht suchen, wenn du mich nicht gefunden hättest. Aus: Blaise Pascal: Gedanken über die Religion und einige andere Gegenstände. Erstdruck 1669/70 (posthum). Übersetzt von C. F. Schwartz, 1865. Ich kann nicht nach etwas suchen, das ich absolut nicht kenne. Wenn ich den Geist suche, suche...
Synthese: der Knoten Analyse: seine Fäden Der gordische Knoten ist das Symbol einer überkomplizierten Synthese – Überkultur Seine Faktoren sind nicht...
ungerufen malt die Farbe am Vorhang der Seele ich- Landschaft im Skizzenbuch der Werdewelt Aus Stéphane Zwahlen: Bisher unveröffentlicht, erscheint in...
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