Ich bin nicht ich. Mein wahres Ich – wer mag es sein? Der da aus meinem Munde spricht – wer mag es...
Poesie
Rabbi Chajim von Krosno, ein Schüler des Baalschem, sah einst mit seinen Schülern einem Seiltänzer zu. Er war so tief...
Noch ruhe ich im Niemandsland als unsichtbarer Samen im Nachtschatten der Gewächse doch ein Glühen führt mich in meinen inneren Garten bis ich verwandelt als Kelch Knoten und Kronblatt dem Licht entgegenwachse. Sonja Crone Wie die Pflanze : der innere Mensch keimt auch in der Dunkelheit und wächst dem Licht...
qualvoll hingehauchte Schleier herbstvollkommen ruht die Welt Laubblut sickert ins Gemäuer Tod ist’s der das Leben stellt Wehe Erde Nebelbäume...
Zwischen Himmel und Meer Zwischen Zeichen und Rauschen Tragen Wellen die Silben und aus Worten beginnt sich eine Insel zu bilden Sprache ist unsere Heimat aus Sätzen bauen wir Brücken von Eiland zu Eiland. Sonja Crone Was wäre eine Welt ohne Worte, ohne Dialog? Kommentar Louis Defèche Zeichnung von Philipp...
«Diese Teilhabe am Unsichtbaren, dies ist die ursprüngliche Poesie, die Poesie, die uns unser intimes Schicksal schmackhaft macht. Sie gibt...
Zum achten Mal gibt es Poetikvorlesungen aus der Reihe des Kunstplanbaus. Vom 9. bis 11. September wird der Athener Schriftsteller...
Helle scheint in jeder Tiefe;Laut ertönt in jeder Stille.Weckt das Stumme – dass es schliefe! –, hellt das Dunkel, das uns schuf. Licht bricht alle Finsternisse Töne singen jedes Schweigen. Nur die Ruh’ im Ungewissen dunkelt still das letzte Zeigen. Hannah Arendt, aus: Ich selbst, auch ich tanze. Die Gedichte. München/Berlin 2015,...
Die Erde ist die Werkstatt; Das Leben die Gelegenheit, das wunderbare Kunstwerk unsere Persönlichkeit zu schaffen! Mein Herz! Gestalte! Willy...
Du hast den Weg verschluckt mit dem Blick, und ich stehe barfuß im Gras. In deinem Gesicht: ein Anfang. Du...
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