Nun bebt in banger Fülle meine Welt, der Jahre Gärten wollen Früchte tragen. Und wie auf weichen Wiesenteppich oft ein...
Poesie
Die schönen Wunder aus den sieben Reichen,Die bald Zitronenfalter, groß an Stielen,Bald Zwergflamingos, die in Büsche fielen,Bald Muscheln sind aus...
Der Mensch ist dem Weltlauf gegenüber nicht ein müßiger Zuschauer, der innerhalb seines Geistes das bildlich wiederholt, was sich ohne sein Zutun im Kosmos vollzieht, sondern der tätige Mitschöpfer des Weltprozesses; und das Erkennen ist das vollendetste Glied im Organismus des Universums. Rudolf SteinerAus: Wahrheit und Wissenschaft. 1892 (GA 3). Den...
Komm, komm! Du bist die Seele,Die Seele mir im Reigen,Komm, komm! Du bist die Zeder,Die Zeder hier im Reigen.O komm!...
Ich bin wie eine Fahne von Fernen umgeben.Ich ahne die Winde, die kommen, und muss sie leben,während die Dinge unten sich...
Über den Sommergärtengedämpfter Glanz.Schwirrender Flügel Gesummeund Faltertanz. Träumender Wesen Lebendurchzittert die Luft.Sinnebetörend verschenkt sichLavendelduft. Unbewusst sinken die Blütenbald ihrer Reife zu.Schauenden Auges erwachen,o Mensch, darfst du. Erika BeltleAus: Gesammelte Gedichte. Stuttgart 2008, S. 635. Wenn die Sonne mit der Sommersonnenwende zur Mittagsstunde ihren höchsten Punkt erreicht, beginnt allmählich das Erwachen...
Gelobt seist Du, mein Herr,mit all Deinen Geschöpfen,vor allem mit der edlen Herrin,der Schwester Sonne,die uns den Tag schenkt durch...
Synthese: der Knoten Analyse: seine Fäden Der gordische Knoten ist das Symbol einer überkomplizierten Synthese – Überkultur Seine Faktoren sind nicht...
Wer nahm das Rosa an? Wer wusste auch,dass es sich sammelte in diesen Dolden?Wie Dinge unter Gold, die sich entgolden,entröten sie sich sanft, wie im Gebrauch. Dass sie für solches Rosa nichts verlangen.Bleibt es für sie und lächelt aus der Luft?Sind Engel da, es zärtlich zu empfangen,wenn es vergeht, großmütig...
Wie kann ein Mensch Sinn für etwas haben, wenn er nicht den Keim davon in sich hat? Was ich verstehn...
Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen, es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und...
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