Wir haben nur nötig, die sinnliche Welt mit der geistigen zu beleuchten. Wenn wir dies tun, dann können wir auch die Bilder des Ewigen erblicken.
Schöne Wissenschaften
Die Schöpfung
lebt als Genesis
unter der sichtbaren Oberfläche
des Werkes. …
Jedes Ding ist seine eigene Ursache und hat nicht eine Ursache. Die Wirkung bringt sich selbst hervor.
Ein Stern hat über die Schwelle geschaut.
Doch keiner von ihnen war vertraut
mit der tieferen Ursache dieses Lichts. …
Ohne je eine Meinung zu ‹Kindern› im Allgemeinen gehabt zu haben, glaubte er eben an dieses bestimmte Kind. Er war überzeugt, dass das Kind da ein großes Gesetz verkörperte, welches er selber entweder vergessen oder nie gehabt hatte. …
Welcher Geheimnisse und verborgene Dinge zu wissen begehrt, der wisse auch die Geheimnisse geheim zu halten, die Dinge aber, die man offenbaren soll, die offenbare er, und die da sollen versiegelt und verschlossen bleiben, die versiegle und verschließe er …
‹Das Ende› nennen sie’s, da
wo sie entschlafen ihrem Leib,
und vergaßen längst …
In dem Augenblick [der Erweckung] scheint das Licht der Ewigkeit herein in die Sinneswelt. Wir dürfen nicht annehmen, dass wir von der Sinneswelt abgelenkt werden. Nein, sie erscheint ‹nur› in einem neuen Lichte. …
Die Dinge in ihrer gewöhnlichen Bedeutung werden ertötet, sterben unter der Hand dem erkennenden Menschen. Sie erscheinen in ihrer unendlichen, ewigen Bedeutung. …
Kant weiß nur von der Verstandeserkenntnis. Wenn der Mensch den Ausweg findet von der Verstandeserkenntnis zu der Erfahrungserkenntnis, dann weiß er, dass es jene höhere Erkenntnis gibt.
“Die Dichter […] waren Seher, die über unsere physische Wirklichkeit hinweg hineinleuchten wollten in die höheren Welten."
Letzte Kommentare