Du sollst minnen das Nicht,
Du sollst fliehen das Icht.
Schöne Wissenschaften
Der Engel Farbe am frühmorgendlichen Wolkensaum ist wie ein erstes zartes ‹Es sei›. Im Rauschen des Windes und im Rauschen...
Welch schönes Jenseitsist in deinen Staub gemalt.Durch den Flammenkern der Erde,durch ihre steinerne Schalewurdest du gereicht,Abschiedsrede in der Vergänglichkeit Maß. Schmetterlingaller Wesen gute Nacht!Die Gewichte von Leben und Todsenken sich mit deinen Flügelnauf die Rose niederdie mit dem heimwärts reifenden Licht welkt. Welch schönes Jenseitsist in deinen Staub gemalt.Welch Königszeichenim...
Das Glänzen der Natur ist höheres Erscheinen, Wo sich der Tag mit vielen Freuden endet, Es ist das Jahr, das...
Es ist Morgen am Ostersonntag. Maria von Magdala steht auf der Schwelle zur Grabkammer und weint. Weder steht sie draußen,...
Den Weisen im jüdischen Lande selbst, also den Pharisäern und Schriftgelehrten, war trotz der stets regsamen Messias-Erwartung keine Kunde geworden von der bevorstehenden oder bereits geschehenen Geburt des Erlösers. Es bedurfte der Weisen, die aus dem an Mysterientraditionen und Sternenweisheit erfüllten «Reich des Ostens» (E. Bock) kamen, um ganz Jerusalem...
Krokus, vom gastlichen
Tisch aus gesehn:
zeichenfühliges
kleines Exil …
Vor 700 Jahren hinterließ eine große Persönlichkeit des westlichen Geisteslebens ein Hauptwerk des esoterischen Christentums. In Dantes Schriften wird der...
Wer dichtet, hält sich nicht an das strenge Regime, das das Abfassen eines Aufsatzes oder Zeitungsartikels erfordert. Alles ist heute möglich, um dem vielfältigen Eigenleben der Sprache zu seinem Recht zu verhelfen. Veröffentlichung und Sichtbarmachung eines Gedichts kennen immer schon viele Wege. Bei Anna Ribeau (Bremen) und Barbara Groher (Arlesheim)...
Dies Alleinsein ist mehr als tausend Gefährten wert! Diese Freiheit ist mehr als der Reichtum der Erde wert! Einsam zu...
Du hast den Weg verschluckt mit dem Blick, und ich stehe barfuß im Gras. In deinem Gesicht: ein Anfang. Du...
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