Wir müssen die Gegenwart vergessen: Wir müssen alles neu schaffen: Dazu müssen wir uns selbst schaffen […]. — Andrej Belyj,...
Schöne Wissenschaften
Das Böse wird sich nicht als falsch erweisen. Wer darauf wartet, ist sein treuster Diener. Philip Kovce, ‹Der freie Fall...
Zur Kulturtagung ‹Rilkes orphische Wege› der Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum. Mit Rainer Maria Rilkes orphischen Wegen sind sein Weg als Dichter und seine Beziehung zu den Toten gemeint. Es war keine Veranstaltung für Germanisten, sondern eine Einführung in die biografische Seite von einem, der sich entschlossen hatte, sein...
Vergesset nichtFreundewir reisen gemeinsam besteigen Bergepflücken Himbeerenlassen uns tragen von den vier Winden Vergesset nichtes ist unsregemeinsame Weltdie ungeteilteach die...
Dichtung, so die Sprachgestalterin Jutta Nöthiger zur Eröffnung des Lyrikabends der Jungen Bühne, sei ein wirksames Mittel, um die eigene...
Nachdem der Einsatz der Homosexuellenbewegung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der westlichen Welt zunehmende Akzeptanz und Gleichberechtigung für Lesben und Schwule erreicht hatte und damit die Vielfalt der Lebensformen diskutabel geworden war, treten in den letzten Jahren immer mehr Menschen an die Öffentlichkeit, die sich nicht oder...
Die Wissenschaften werden von Neuem geboren werden durch die lebendige Philosophie, die kein philosophisches System, kein bloßes theoretisches Wissen, die...
Goethes ‹Faust› und das Lebensgeheimnis der fünften Epoche. Morgensterns schöne und rätselhafte Aufforderung aus dem Gedicht ‹Brüder!› wird oft als...
ich blicke in des Menschen Antlitz,er-blickt mich Augen ertasten die Seeleneinander fragend nach ihrem Gang in der Weltnach ihrem Verweilen um das sie bestellt ihre Bahnen ziehenim Strom gefüllt mit Gefühlenumspült von Tieftrauer – Liebglück die Körper jedochsind still und verhaltenwarten entzücktum des Wartens willen allein komm wandle mit mirleise zum Lauschen...
Begriff und Bild des doppelten Zeitenstroms, der die Grundlage für geistiges Schauen ist. Das poetische Bild Rilkes kann helfen, die Wurzelerkenntnis von Rudolf Steiners Werk besser zu verstehen.
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
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