Im Schlaf betritt der Mensch eine Welt, aus der er seinem Lebensleib die Kräfte zuführt, die den physischen Leib immer...
Schöne Wissenschaften
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
Die Treue existiert im wirklichen Leben,
auch Die Geborgenheit, Das Vertrauen.
Ein Zuhause hienieden existiert!
Ein Vorwort fehlt. Es geht direkt in medias res zum Jahr 1915. Doch weiß man bald, dass man mit diesem...
Du sollst minnen das Nicht,
Du sollst fliehen das Icht.
Das Neue kommt immer durch Schmerz in die Welt. Keine Geburt ohne Schmerzen. Und für das Neue ist es auch Schmerz, in einer alten Welt zu leben. Es reiben sich Altes und Neues aneinander. Man darf sich das Neue nie zu glorreich und superheldenhaft vorstellen. Eigentlich sind es immer unsere...
In einer Zeit, in der Europa eine tiefe Krise durchlebt, tritt das ‹Schweizer Modell› wieder stärker in den Vordergrund. Vor...
ich bin – grenzenlos bin aus allem eins wie aus einem alles strebe und sterbe in einem einmalder sonne und dann dem...
Mit seiner aufrechten Körperhaltung verliert der Mensch einen großen Teil äußerer Bewegungsfähigkeit. Zugleich verliert er die Stabilität, die beim Tier durch die Vierfüßigkeit und den tiefen Schwerpunkt gegeben ist. Der Schwerpunkt des Menschen liegt oberhalb der Körpermitte, etwa in Höhe des ersten Kreuzbeinwirbels. Um stehen zu können, ist ein fortwährendes,...
Einmal bist du Trug, mein Leib, mein Stamm, Der du heute noch mir Wahrheit heißt, Einmal bist du tot, bist...
I Du kennst der Küste rege Leuchtturm-Feuer, die schlaflos ewig wache Wimpern heben, als seien es des Schicksals Augen selber,...
Letzte Kommentare