Fährmann, setz mich über meinenGedankenstrom, wildrauscht er an die Ufer und gehtzu tief.An meiner Muttersprache bricht er die Wellen hartund laut, raubt mirden Schlaf. Unter deinem Blickhabe ich die Zunge verloren.Wenn wir sitzen, ist mein Atem kaum hitzigerals deine inneren Gezeiten:sonnengewärmtan der Böschung. Fährmann, setz michüber. Seit letztem Winterist meine...
Nachdem der Einsatz der Homosexuellenbewegung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der westlichen Welt zunehmende Akzeptanz und Gleichberechtigung...
Bleiche Morgenhelle, drin der Vogel singt, deren FrühlingswelleLand der Nacht verschlingt – Früh’ um Frühe eher weckt dein Lerchenschlag, und der...
Die Finsternis ist die größte Feindschaft des Lichts, und ist doch die Ursach’, dass das Licht offenbar werde. Jakob Böhme, Mysterium Magnum, oder Erklärung über das Erste Buch Mosis, 1623 Über Gegensätze hinweg sehen zu können, bedeutet, vom Licht ins Dunkel und wieder zurück sehen zu können. Wer sehen will,...
So erinnere ich daran, dass wir von einem Fest sagen, man begeht es. Die Begehung des Festes ist offenbar eine...
Zum Tode von Sibylle Lewitscharoff Ich hatte einige Bücher von ihr gelesen und begegnete ihr auf einer Tagung in Dornach....
Die Wochensprüche des anthroposophischen Seelenkalenders kann man erleben «als kunstvoll gebaute Miniaturen, die mehrfach gesetzmäßig aufeinander bezogen sind und erst zusammen das Gesamtkunstwerk ergeben». Wolfgang Ritter arbeitet seit 30 Jahren mit ihnen und berichtet von seiner Forschung. Forschungen mit dem Seelenkalender Im Zweig in Nürnberg arbeiten wir seit etwa 30...
Ich habe sie durchlöchert, dass etwas in sie hineintröpfelte, eine Pfütze vielleicht, wo bei anderen das Gewissen liegt. Lass uns...
Ein Fragender will ich sein! Das Unbekannte zu lieben soll Lernen und Streben mir sein. Und wird mir die Gnade...
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