Vor 700 Jahren hinterließ eine große Persönlichkeit des westlichen Geisteslebens ein Hauptwerk des esoterischen Christentums. In Dantes Schriften wird der...
Dass ein bestimmtes Buch mit keinem anderen der Welt vergleichbar sei, dies auszusprechen mag banal oder verherrlichend wirken. Doch nichts...
«Und nach den Blüten reifen wahre Früchte», schreibt Dante im 27. Gesang der ‹Göttlichen Komödie› in der Wanderung durch das Paradies. Wie offensichtlich ist diese Beobachtung. Der Frucht geht die Blüte voraus – die Blüte welkt, weil die Frucht aus ihr wird. Die Blüte feiert die Gegenwart, den Augenblick, der Frucht gehört...
Die Leitung der Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus übernimmt ab Januar 2022 ein Quartett. Jean-Claude Lin, Geschäftsführer der Verlage Freies...
Der Doppelgänger kann nicht in den Schlossplatz der Gottheit mitgenommen werden. Er muss aufgelöst werden – oder, was das gleiche meint: Er...
Es beginnt bei mir, aber es geht nicht um mich. Bei der Betrachtung unseres persönlichen Weltverhältnisses entdecken wir in der Regel die Möglichkeit und vielleicht die Notwendigkeit einer qualitativen ‹Selbstoptimierung›, einer nicht nur quantitativen Steigerung unserer kognitiven, emotionalen und volitionalen Fähigkeiten. Dies setzt zum einen ein bestimmtes Ausmaß an Fähigkeit...
Mit dem Titel ‹Erinnern an die Zukunft› zielt die jetzige Ausgabe der Vierteljahresschrift ‹Stil› auf die Widersprüchlichkeit der Einweihung. Es...
Die Ernährung zeigt eine stufenweise Auflösung der Naturform, aus dem ‹festen› Zustand in den ‹flüssigen›, in der Beteiligung der ‹Luft›...
In der Tat, wir Philosophen und ‹freien Geister› fühlen uns bei der Nachricht, dass der ‹alte Gott tot› ist, wie von einer neuen Morgenröte angestrahlt; unser Herz strömt dabei über von Dankbarkeit, Erstaunen, Ahnung, Erwartung – endlich erscheint uns der Horizont wieder frei, gesetzt selbst, dass er nicht hell ist, endlich dürfen...
Im Augenblick, da das Wollen ruht und die Betrachtung aufkommt, das reine Sehen und Hingegebensein, wird alles anders. Der Mensch...
Seit mehreren Jahrhunderten vernachlässigte der wissenschaftliche Materialismus die experimentellen Voraussetzungen seiner eigenen Forschungstätigkeit und strebte nach einem äußeren, körperlosen ‹Gottesblick›...












Letzte Kommentare