Im Schlaf betritt der Mensch eine Welt, aus der er seinem Lebensleib die Kräfte zuführt, die den physischen Leib immer...
Literatur
Die naturwissenschaftlich oder auch phänomenologisch analysierte Pflanze wird immer ein ‹Gegenstand› sein, ein ‹Objekt›, das strikt vom beseelten Menschen zu...
Jede Steigerung, jede wahre Höherentwicklung des Organismus kann nur erreicht werden, indem dieser sich selbst wieder entwächst. Jeder Ausdehnung folgt eine Zusammenziehung. Der Auferstehung des Blattes in Form der Blütenkrone muss die Rückbildung des Sprosses in Hochblatt und Kelch vorausgehen. Die schönste Blüte hinwiederum wäre zur Unfruchtbarkeit verurteilt, wäre sie...
Anne de Wild hatte 2015/2016 das anthroposophische Studienjahr am Goetheanum besucht. Von ihrem Studium in Psychologie wechselte sie zur Biografiearbeit...
Lyrik muss nicht zwangsläufig ernst und streng geformt sein. Das lyrische Schaffen der Dichterin Erika Beltle zeugt davon, dass Lyrik...
Wer bin ich? Eine einfache Frage, aber schwer zu beantworten. Ich bin und bleibe ich selbst, auch wenn mir manches von meinem Besitz genommen wird, denn den habe ich, aber der bin ich nicht. Und wie steht es mit wichtigen Erfahrungen, die ich gemacht habe und die ich nicht missen...
Vor 700 Jahren hinterließ eine große Persönlichkeit des westlichen Geisteslebens ein Hauptwerk des esoterischen Christentums. In Dantes Schriften wird der...
Mitten in unserer von so verschiedenartigen Kräften und so vielen Mächten fremdbestimmten Lebenswelt stellt sich für mich immer wieder neu...
Die Ernährung zeigt eine stufenweise Auflösung der Naturform, aus dem ‹festen› Zustand in den ‹flüssigen›, in der Beteiligung der ‹Luft› im Magen, bis beim Übergang in das Blut der Nahrungsstoff im Träger der ‹Wärme› angelangt ist. Die Abbausubstanzen des Leibes werden vom venösen Blut aufgenommen und weggeführt. Der Kohlensäure-Überschuss verlässt...
Es zeigt sich hier der grundlegende Unterschied zwischen geistiger und sinnlicher Wahrnehmung. Bei Letzterer besteht aufgrund der äußeren Gegenständlichkeit immer...
Wille entsteht aus Sympathie. Wille ist gleichsam ein anderer Aggregatzustand von Sympathie: Verdichtete oder kondensierte Sympathie, die durch die Verdichtung...
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