An Ostern wird erstmals am Goetheanum Wagners ‹Parsifal› aufgeführt. Ein Gespräch mit Alexander von Glenck, Produzent des Projektes. Die Fragen...
Kunst
Zwölf Jahre sind es nunmehr, seit Gioia Falk den Auftrag bekam, die Mysteriendramen einzustudieren. Seitdem hat sie die künstlerische Leitung...
Der Wind legt sich, und als ich den Waldweg entlangkomme, höre ich, völlig unerwartet, Tempelglockenklang. Er erinnert mich an mein Herz, von dem ich mich entfernte und, je länger ich lebe, weiter entferne, so wie der blaue Himmel in einer Schlammpfütze fern von sich selbst ist. Bin ich denn der...
Hinaufgeschaut! – Der Berge Gipfelriesen Verkünden schon die feierlichste Stunde; Sie dürfen früh des ewigen Lichts genießen, Das später sich...
Das Wesen der Sinne ist ein Rätsel, das uns zu den Quellen des Menschseins führt. Rudolf Steiner gelang es zeitlebens nicht, seine Darstellung der Sinneslehre zu vollenden, auf die er die Anthroposophie neu gründen wollte. [Frei zugänglich]
Ist es nicht besser, ästhetische Erfahrungen herzustellen oder aufzusuchen? Warum sollen wir darüber noch reden? […] Oder anders gewendet: Wenn man dieses Thema überhaupt anspricht, muss man eigentlich sofort damit rechnen, dass damit sogleich Ästhetik als solche thematisiert wird und das, was jemand sagt, sofort unter dem Gesichtspunkt betrachtet wird,...
Ein Kurzfilm zum Verhältnis von Ton, Bewegung und Film. Die Beziehungen und Interaktionen zwischen Klang und Bewegung im Medium der...
Die Naturwissenschaften haben die ‹Elemente›, bei den Lehrerinnen und Lehrern und auch bei den Eurythmistinnen und Sprachgestaltern ist es der...
Neulich hat die älteste erhaltene steinerne Skulptur des Würzburger St.-Kilian-Doms unsere Autorin in den Bann geschlagen. Die Farben des roten Sandsteines, die Formgebärde der Sakralskulptur strahlten eine Reinheit aus, die wie gesundende Harmonie auf die Betrachterin überströmte.
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
Durch vertiefte Sinnestätigkeit erfährt der Mensch die Kräfte hinter den äußerlichen Erscheinungen, die Freude und Lebenssinn schenken. Da ist die...
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