Das Haus der Vögel entlaubt sich. Wir haben Angst vor dem Herbst. Manche von uns malen den Toten das Gesicht...
I Du kennst der Küste rege Leuchtturm-Feuer, die schlaflos ewig wache Wimpern heben, als seien es des Schicksals Augen selber,...
‹Das Ende› nennen sie’s, da
wo sie entschlafen ihrem Leib,
und vergaßen längst …
Die Ausstellung des malerischen und dichterischen Lebenswerkes der 97-jährigen Künstlerin, Dichterin, Eurythmistin, Lehrerin und Autorin Elisabeth Wagner ist bis zum...
Es zeigt sich hier der grundlegende Unterschied zwischen geistiger und sinnlicher Wahrnehmung. Bei Letzterer besteht aufgrund der äußeren Gegenständlichkeit immer...
Die schönen Wunder aus den sieben Reichen,Die bald Zitronenfalter, groß an Stielen,Bald Zwergflamingos, die in Büsche fielen,Bald Muscheln sind aus zauberstillen Teichen, O meine Rosen. Herzen. Mögt ihr bleichen,Erschlafft, erschöpft von weißen Sonnenspielen,Verzehrt vom Überschwang, dem Allzuvielen;Tragt singend euch zu Grabe, süße Leichen! Ich will euch doch vom lieben Zweig nicht...
Zwei Künstler aus den USA folgen den ersten Anregungen von Rudolf Steiner und Jan Stuten in ihrem Kurs ‹Exploring the live motion...
Die Klimafrage beschäftigt Regierungen. Dass sie die Sache aller ist, vermittelt die Schrift ‹Atmen mit der Klimakrise› von Lin Bautze,...
In splissen Feldern, mohndurchgittertholt Janos sich den Vogelsegen.Das Korn, vom Tschilpen überwölktsticht seine nacktgeschmückten Füße. Spuckt in die feuchte Luft, lässtseine Zungen an den Zähnen schnalzen.Wind zaust sein Haar, ein Blitzhellt Stirnenrund und Braue. Da lacht er in den Schwalbenhimmel.Hockt rittlings auf dem Brückenbock.Der Fluss schwillt ockerschaumvergoren.Ein Spatz fängt einen...
In haushaltsüblichen Mengen engen wir uns ein. Legen Frischhaltefolie über die Stimmung. Immer, wenn du lachst, macht meine Haut einen...
Jede Metanoia, das heißt innere Wandlung, hat etwas Paradoxes an sich: Einerseits will ich Altes überwinden und mit etwas Neuem...
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