Es geht wenig an, von ‹zwischenmenschlichen› Kräften zu sprechen, da diese Kräfte doch recht eigentlich die menschlichen sind. Wir sehen,...
Kolumne
Ich staunte neulich über ein Rotkehlchen, das in meinem Garten wohnt. Dieses Wesen ist so anders als ich, dass es...
Aus einem richtigen Empfinden hatte man in früherer Zeit den Begriff ‹Lebensmittel› geprägt, das heißt Vermittler von Leben, das sich der Mensch auf diese Weise zuführt. Offensichtlich enthalten Steine und Holz oder Salz kein Leben, deshalb kann der Mensch von ihnen kein Leben empfangen. Lebensmittel kann nur sein, was Leben...
Bei diesem Vortrag hatte ich geschwitzt wie bei keinem anderen. Im Naturhistorischen Museum Basel gab es eine Veranstaltungsreihe zur Astronomie...
Die Seele ist den Wissenschaften unheimlich geworden, weil sie unsichtbar, ungreifbar und nicht messbar ist. Sie weist auf einen Seinsbereich...
Dass nun der 100. Geburtstag des Künstlers und Sozialvisionärs Joseph Beuys gefeiert wird, lässt vergessen, dass zu seinen Lebzeiten die Reaktionen auf seine Arbeiten anders waren. Als Schüler erlebte ich die Wucht und Sprachkraft der 7000 Eichen aus seiner Hand an der Documenta in Kassel. In der Ausbildung zum Waldorflehrer...
Die Seele, die alles persönlich macht, bildet die Mitte zwischen Leib und Geist. In ihrer unermesslichen Tiefe wurzelt der Kern...
Die Geschichte stammt von Paul Watzlawik und ließ das Buch, in dem er die Begebenheit ausführt, zum Bestseller werden: Ein...
Die Wunder der Sprache und der menschlichen Sprechfähigkeit sind unerschöpflich. Eine Sprachforscherin entdeckte, dass sich Betonungen und Pausen beim Gespräch nach einem mathematischen Gesetz verteilen. Das beruht auf dem Goldenen Schnitt. Wer denkt daran, wenn er oder sie spricht? Die Sprache ist viel weiser als der einzelne Mensch. Wortfelder können...
«Wenn ich auch nicht viel von Politik verstehe und auch nicht den Ehrgeiz habe, es zu tun, so habe ich...
Wenn wir einem Kunstwerk nicht mit ‹ästhetischem Bewusstsein› gegenübertreten, also fortwährend in Distanz zu ihm bleiben, sondern uns als ‹in...
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