Der Leib ist ein Erlebnis. Durch ihn findet das Ich sein Schicksal. Zu Beginn eine kurze Klärung darüber, wie ich Körper und Leib in diesem Text verstehe: Als Körper gelten die physischen Bedingungen. Als Leib gilt das belebte, persönliche Sich-Ausdrücken, Sich-Zeigen durch eine subjektbezogene Entwicklung; der Leib wird, der Leib...
Was braucht es mehr, um der Falle der Zuschreibungen zu entkommen? Eine kritische Erweiterung zum Artikel ‹Die Hypermoral tötet die Freiheit› in ‹Goetheanum› 18/2023. Alexander Grau warf in dem Beitrag die Frage auf, ob wir heute von einer freiheitsbeschränkenden Gruppenmoral beherrscht werden, uns vor lauter Political Correctness bereits in einer modernen Form...
Es zeigt sich hier der grundlegende Unterschied zwischen geistiger und sinnlicher Wahrnehmung. Bei Letzterer besteht aufgrund der äußeren Gegenständlichkeit immer...
Die Tragödie von Shakespeare hat mythische Tiefe, zeigt menschliche Seele und wurzelt zugleich in der politischen Geschichte. So schlägt sie die Brücke vom täglichen Leben, den Wogen der Seele und Urbildern des Menschlichen. ‹König Lear› ist kein gewöhnliches klassisches Königsdrama, sondern wie ‹Hamlet› und ‹Macbeth› eine Art von Tragödie, die...
Oder: Was will ich eigentlich sagen? Gendersternchen, Doppelpunkte, inklusive Sprache, Rassismus, Feminismus … nicht oft fahren die Emotionen so hoch,...
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