Am 23. und 24. November ging es bei der Klausur von Verantwortlichen um die Ausgestaltung der Zweig- und Gruppenarbeit.
Beim Vortreffen mit dem Vorstand blickten die Teilnehmenden auf die Folgen der Generalversammlung 2018 für das Goetheanum. Durch den «inklusiven Blick nach vorn» und die offene Gesinnung vom Goetheanum entstand der Wille, gemeinsam die Beziehung zwischen Zweigen und dem Goetheanum zu pflegen. Eine Anregung war, vor einer Generalversammlung am Goetheanum ein ‹Mitgliedergespräch› im Zweig vor Ort zu führen. Die Zweige beschäftigt die innere Vertiefung der Anthroposophie und wie sie einen Beitrag dazu leisten können, dass sie sich sichtbar in der Welt verankert; sie möchten einen Beitrag für die Gesundheit der Anthroposophischen Gesellschaft leisten. Dazu werden Wege für die verschiedenen Schichten der Kommunikation gesucht: für eine heilsame Gesprächskultur, einen bewussten Umgang mit E-Mails und wie man gemeinsam spirituelle Inhalte bewegen kann. Eine Auseinandersetzung sei «in der Grundstimmung der Positivität» zu führen; allerdings könne es auch «nicht die Harmonie vor der Klärung geben». Die Klausur wurde mit einem gemeinsam gestalteten Zweigabend in einer feierlichen Form abgeschlossen.
Quelle: Notizen von Teilnehmenden
Nächstes Treffen findet im Vorfeld der Generalversammlung 2019 statt.