Gespräch mit dem neuen Kollegium der Sektion für Bildende Künste am Goetheanum über dessen Arbeitsschwerpunkte in einer technisierten Kultur. Die Fragen stellte Wolfgang Held.
Was hat euch in der letzten Klausur beschäftigt?
Barbara Schnetzler Wir haben uns mit Rudolf Steiners Vorträgen aus ‹Kunst im Lichte der Mysterienweisheit› beschäftigt, woraus sich unser nächstes Tagungsthema ergeben hat. Rudolf Steiner beginnt mit dem Blick auf die Technik und den Umgang mit ihr. Lehnten wir den technischen Fortschritt ab, würden wir uns der Welt in gewisser Weise entziehen. Dadurch meinen wir uns von Ahriman abwenden zu können. Das ist aber nicht möglich, denn Ahriman findet den Menschen überall. Über diese Frage haben wir uns anhand einiger Werkbeispiele ausgetauscht. So hat Pieter van der Ree ein Architekturbeispiel des Arnheimer Bahnhofs gezeigt, dessen Gestaltung nach einem vom Computer programmierten Modell entstand. Die Formen sind schön, organisch – perfekt. Doch in unserem Austausch wurde der Qualitätsunterschied zu einem von Menschenhand gefertigten Modell ganz deutlich. Die Formen muten zu dünn an, haben kein Innenleben und keine innere gestaltende Kraft. Die tragenden Säulen scheinen die Last nicht wirklich zu tragen. Es fehlt die Struktur, die lebendige Gesetzmäßigkeit im Innenraum der Form.
Damit erwacht die Frage an den schöpferischen Menschen und an die Humanität. Dieses Thema soll auch im Zentrum unserer kommenden Arbeit stehen: Wie wird der Mensch in den Künsten zum Menschen? Der Mensch, das Menschsein ist heute existenziell bedroht, und die moderne Kunst bezeugt diese Brechung. Wir wollen angesichts des Transhumanismus den Menschen aus den verschiedenen Künsten heraus beleuchten und untersuchen, wie die Künste auf uns Menschen wirken.
Welche Rolle spielt dabei Rudolf Steiners Zuordnung der Künste zu den Wesensgliedern?
Pieter van der Ree Christiane Haid ist letzten Sommer mit der Frage an uns herangetreten: Möchten Sie mitmachen? Sie hatte die Idee, mit den ersten Vorträgen aus ‹Kunst im Lichte der Mysterienweisheit› anzufangen, also über die Beziehung des Menschenwesens zu den verschiedenen Künsten zu arbeiten. In der niederländischen Sektion haben wir uns in den letzten Jahren schon intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Dann kam der Aspekt der digitalen Technik und des Transhumanismus dazu. Wir haben bemerkt, dass die Frage der Beziehung zwischen Mensch und Kunst und der Bedeutung der Künste für den Menschen eine neue Aktualität bekommt – wenn Kunst ohne Handwerk möglich wird. Es gibt Computerprogramme, die eine Gestalt entwerfen. Kann uns das Ergebnis noch nähren, wenn es nicht durch Menschenhand beseelt ist?
In der Architektur ist Computerarbeit nicht wegzudenken, oder?
Yaike Dunselman Ja, das ist so. Ich finde aber, dass da gleichzeitig auch spannende Sachen passieren. Die Frage an uns ist: Was macht den Unterschied aus zwischen der organisch, menschlich, anthroposophisch inspirierten Architektur und dieser durch den Computer möglich gemachten plastisch freien Architektur? Ich betrachte das als eine der Forschungsfragen. Da möchte ich gern vorn dabei sein und es ist für mich auch eine Motivation, in der Sektion mitzumachen. Ich erlebe es so: Rudolf Steiners anthroposophisch-organische Architektur stand in ihrer Zeit ganz vorn. Heutzutage stehen wir anthroposophischen Architekten leider nicht mehr dort. Ich finde, dass wir uns anstrengen sollten, wieder zu einem Kulturfaktor zu werden!
Wie kann das gelingen? Geht es noch um die Befreiung von allzu engen Stilvorstellungen?
Dunselman Man soll aus dem Inhalt heraus kreativ werden, und da kann man auch frei sein. Innerhalb unserer Sektion wäre es mir wichtig, dass wir einander nicht im Hinblick auf Äußerlichkeiten kritisieren, sondern möglichst offen zueinander sind und einander inhaltlich inspirieren. Wir arbeiten alle an den gleichen Themen. Wir sollten versuchen, voneinander zu lernen und uns so weiterzuentwickeln.
Christiane Haid Es ist für mich entscheidend, dass wir uns nicht in theoretischen Fragen verlieren. Rudolf Steiner spricht davon, dass er einen Stil entwickelt – das kann man nicht verleugnen. Die Frage ist aber, ob man darunter rein formale Merkmale versteht, die äußere Form, die man immer weiter wiederholt, oder ob die Aufgabe darin besteht, zu der Quelle zu kommen, aus der die Form entstanden ist. Ich denke, das ist auch die Herausforderung, die jetzt das hundertjährige Bestehen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft mit sich bringt. Sie fordert uns heraus, uns noch einmal neu auf die Anfangsimpulse zu besinnen. Nicht in erster Linie zurückzublicken, sondern auf diese Kräfteebene, auf die Entstehungsimpulse zu schauen und von da aus zu sehen, was man selbst für ein Verhältnis dazu entwickelt. Schon ein Maler wie der erste Stuttgarter Waldorfkunstlehrer Max Wolfhügel hat sich seinerzeit davon abgesetzt, irgendetwas nachzuahmen oder zu wiederholen. Er sagte, dass die ‹Substanzkräfte› in der Kunst frei bleiben müssen. Den Impuls im Sinne einer geistigen Bewegung kann man aufnehmen, aber wie sich das ausgestaltet, das ist eine individuelle Angelegenheit. Ich denke, es geht darum, sich auf der Ebene der Impulse zu begegnen und zu fragen: Was bewegt dich eigentlich und wo ist dein Ansatz?
Was heißt das für kommende Veranstaltungen?
Rik ten Cate Ich habe während dieser Tage für verschiedene Dinge Enthusiasmus entwickelt. Das Erste ist, dass sich die Vortragsreihe ‹Kunst im Lichte der Mysterienweisheit› nicht nur auf Architektur, Plastik und Malerei beschränkt, sondern sich gerade in der zweiten Hälfte stark auf Eurythmie, Dichtung und Musik bezieht. Wir möchten den ganzen Menschen anschauen. So haben wir auch Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Eurythmie, Literaturwissenschaft und Musik eingeladen, mitzumachen. Das Erste, was wir als neues Team tun, ist also, über unsere Grenzen, über die Grenzen der Fachbereiche der Bildenden Künste hinauszugehen. Das Zweite ist, dass wir uns verstehen. Wir ergänzen uns. Der Wind weht also in die richtige Richtung. Das ist für einen Niederländer wichtig. Und das Dritte ist für mich die Hoffnung, dass es uns gelingt – wie Christiane Haid sagt –, bei den Quellen anzuschließen, also bei dem wirklich Wesentlichen. Wie ist das mit diesen Gesetzen des Ätherleibes? Ich kann sie studieren und lesen und bedenken, aber wie ist das wirklich? Und was bedeutet es, dass plastische Kunst, also Bildhauerkunst, sich auf diese Gesetze bezieht und dass sie dann außerhalb meines Leibes in die Welt projiziert wird? Das werden wir studieren, ausprobieren.
Schnetzler Ich glaube, es ist eine Dringlichkeit der Zeit, dass sich die verschiedenen Kunstgattungen gegenseitig befruchten. Nur so können wir aus der Enge der Spezifizierung herauskommen, die wir hier zum Teil erlebt haben. Das ging so weit, dass die Kunst illustrativ wurde. Wenn man sich für die anderen Gebiete öffnet, kann die Kunst auch wieder natürlicher hervorkommen und wieder direkt an die Quellen anschließen. Ich bin teilweise viel freier, wenn ich mich in anderen Feldern bewege, zum Beispiel wenn ich male oder auch musiziere. Da kann je nachdem etwas viel Frischeres herauskommen.
Hans-Dieter Jendreyko, Schauspieler und Regisseur, betont, ‹Künstler› sei eine Bezeichnung, die andere einem geben und mit der man sich nicht selbst auszeichnen könne. Müssen wir die Künstlerin und den Künstler deutlicher vom Kunstinteressierten unterscheiden?
Haid Ich kenne die Frage aus den Schönen Wissenschaften. Da gibt es auch die große Spanne zwischen den professionellen Forschenden, die teilweise Professoren an der Universität oder freischaffende Schriftsteller sind, und den Laien und Liebhabern der Fachbereiche. Beide zusammenzubringen, ist nicht leicht, zum Teil sogar unmöglich. Da muss man sich dann Formate ausdenken, bei denen beide Gruppen zu ihrem Recht kommen. Es trifft ja auf alle Berufe zu, dass es Kompetenzen und Niveaus gibt, und wenn man diese verwischt, hat man kein klares Profil mehr. Wir möchten deshalb zwei Formen anbieten: Ausstellungen, die ein Qualitätsniveau anstreben, und Ausstellungen, zu denen alle eingeladen werden.
Ten Cate Alle Menschen haben Sprache, aber nur wenige sind Dichter. Kunst gehört allen, alle genießen sie. Alle überlegen sich, was sie anziehen, wie sie ihr Haus gestalten und so weiter. Alle versuchen, auch ein wenig Gitarre oder Geige zu spielen, aber nicht alle sind Künstler.
Was sind eure nächsten Arbeitsziele?
Van der Ree Unsere gemeinsame Arbeit tritt mit der internationalen Tagung, die jetzt wegen der Coronakrise auf Himmelfahrt 2021 verschoben wird, nach außen. Daneben soll es aber auch einzelne Tagungen über die verschiedenen künstlerischen Bereiche geben. Damit wollen wir bereits im November beginnen und die Tagung, die an Himmelfahrt 2021 stattfinden wird, in Fachgruppen zusammen mit unseren Kollegen vorbereiten. Dann gibt es die Perspektive auf die Zeit von 1922 und 1923: vom Ersten hin zum Entwurf des Zweiten Goetheanum. Darauf wollen wir auch international hinarbeiten.
Haid 2022 soll es eine große internationale Weihnachtstagung geben, in deren Zentrum der Gestaltungsimpuls des Ersten Goetheanum für die einzelnen Künste steht. Ab Herbst dieses Jahres möchten wir hier in Dornach mit einer regelmäßigen Arbeit zu diesem Thema beginnen – mit den Menschen hier vor Ort, die das Erste Goetheanum schon viele Jahrzehnte studiert haben. Hinzu kommen bis 2022 noch ein oder zwei internationale Treffen pro Jahr, zu denen die Menschen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, zu einem Austausch über ihre Arbeit eingeladen werden. Wichtig ist uns, dass die Tagung den Blick auf den Brand nicht so sehr auf die Asche richtet, sondern auf den Bauimpuls. Wir denken dabei den nächsten Schritt bereits mit: den Schritt hin zum Zweiten Goetheanum, 1925, 1926.
Was bedeutet dabei der Brand des Goetheanum? Ist es ein Mythos, eine Wunde?
Haid Dazu gibt es viele unterschiedliche Gesichtspunkte und persönliche Verhältnisse. Yaike hat während unserer Klausur gesagt: Stell dir mal vor, wir hätten das Zweite Goetheanum nicht. Das Erste Goetheanum hätte schon vom praktischen Bau her zu Problemen geführt. Es wäre nicht in jeder Hinsicht für eine moderne, größere Gesellschaft geeignet gewesen – auch vom Stil oder von der Gestaltung her. Das Schöne ist, dass man dies noch immer studieren und viel daran entdecken und erleben kann, obwohl es das Erste Goetheanum nicht mehr gibt. Das Zweite Goetheanum ist ein Wurf in die Zukunft.
Ten Cate Es geht gar nicht darum, ob der Goetheanumbrand verheilt ist. Es war ein Ereignis, das geschehen ist und das wohl auch so passieren musste. Es hat irgendwie eine Logik, aber auch eine Dramatik.
Dunselman Das stimmt schon, aber wenn man jetzt am Glashaus vorbeigeht, dann ist man im letzten Jahrhundert, und wenn man vor der Südfassade des Goetheanum steht, dann ist man in der Zukunft. Das ist unglaublich!
Van der Ree Das Beeindruckendste ist für mich, wie Rudolf Steiner aus dieser Katastrophe etwas Neues schafft …
Ten Cate … und dass er 18 Jahre lang künstlerisch tätig war: von 1907 bis 1925. Eine Schöpferkraft und eine innere Metamorphosetätigkeit – das ist erstaunlich.
Haid Durch den Bau des Goetheanum wurde die Anthroposophie damals als ein sichtbarer Ausdruck in die Öffentlichkeit gestellt. Vorher lebte sie im Stillen und war äußerlich so gut wie nicht sichtbar. Steiner beschreibt, wie die Menschen durch den Bau tatsächlich angestoßen wurden: Die Anthroposophie war nun sichtbar. Heute haben wir – zum Beispiel, was die Medizin anbelangt – große Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit, etwa Debatten über die Wirksamkeit der Homöopathie. Es geht heute um die Frage des Situierens der Medizin und damit um das geistige Verständnis des Menschen. In Frankreich sieht man deutlich, wie dramatisch das ist. Letztlich ist es eine intensive Auseinandersetzung mit dem Materialismus. Wie äußert sich dieser Kampf, der sich damals im Brand manifestiert hat, jetzt und wie stellen wir uns dem?
Van der Ree Da gibt es ein interessantes Dilemma: Rudolf Steiner sagte selbst über die Künste und die Architektur, dass sie eigentlich nicht aus dem Persönlichen heraus entstehen sollten. Es muss aus der Sache heraus – oder in der Architektur aus der Bauaufgabe – gestaltet werden. Das kann man aber nicht anders als individuell machen. Individuell ist etwas anderes als subjektiv. Wir stehen in dieser Hinsicht als organische Architekten vor einer viel schwierigeren Aufgabe als die funktionalistischen Architekten. Die hatten viel einfachere Ausgangspunkte und sogar eine mehr oder weniger eindeutige Formensprache. Für die Weißenhofsiedlung aus dem Jahr 1927 wurde allen teilnehmenden Architekten vorgegeben, dass die Häuser flache Dächer und weiße Wände haben sollten. So etwas wäre in der organischen Architektur undenkbar. Sie überlässt es jeder Person, ob in China, Amerika oder Norwegen, sich auf die eigenen Kräfte zu stützen und etwas möglichst Passendes zu gestalten.
Haid Es ist die Frage, wie man mit Liberalismus und Individualismus umgeht. Das Bemühen um dieses Spannungsfeld verbindet uns. Die Bewältigung dieser Spannung hat damit zu tun, wie intensiv wir das Verhältnis zu den Quellen gestalten können. Ich glaube, je intensiver man dies tut, desto mehr Freiheit kann man leben. Es ist ja interessant, dass die erste Sektionsleiterin Edith Maryon ihre Fähigkeiten vollkommen der Aufgabe widmete, den Menschheitsrepräsentanten zu schnitzen. Rudolf Steiner beschrieb dieses besondere Verhältnis sinngemäß mit: «Das, was sie macht, habe ich gemacht.» Was bedeutet dieses Beispiel für uns? Wie ist das Verhältnis von dem Individuellen zum Impuls? Und wo erreicht man so viel Tiefe, dass man sich wirklich um diesen Impuls bemüht und nicht um irgendetwas anderes? Das ist eine große Frage. Ich habe dabei auch die Hoffnung, dass die Gemeinschaft – deswegen freue ich mich, dass wir dieses Team haben – eine Art Entwicklungsfeld ist, wo wir in ein viel offeneres und freieres Austauschen kommen.
Welche Rolle spielt die kommende und die übernächste Generation für euch? Ihr arbeitet ja mit jüngeren Menschen zusammen.
Dunselman Bei mir im Büro ist es interessant, zu sehen, dass die Leute die Inhalte so erstaunlich selbstverständlich verstehen. Diese Inhalte stehen hier am Goetheanum sogar äußerlich sichtbar da. Das Haus Schuurman steht auf der einen Seite des Goetheanum und das Haus Duldeck auf der anderen. Diese Häuser sind so unglaublich unterschiedlich, aber es wäre falsch, zu behaupten, das Haus Schuurman sei nicht organisch und das Haus Duldeck sei besonders organisch. Es heißt auch nicht, dass jeder anthroposophische Architekt ein Haus Duldeck im Quadrat entwerfen muss und dass das Gebäude erst dann organisch ist. Es geht vielmehr darum, die Verhältnisse und Impulse zu verstehen. Und es geht auch um Mut. Wir haben ja darüber gesprochen, was Rudolf Steiner gemacht hat. Das Erste Goetheanum brennt ab und sogleich baut er das Zweite Goetheanum in einer ganz anderen Formensprache und aus einem ganz anderen Material. Das Erste Goetheanum ist aus Holz, dem weichsten Baumaterial, das es gibt, und das Zweite aus Stahlbeton, dem härtesten Baumaterial. Das ist doch außerordentlich mutig! Auch die Tatsache, dass er das Erste Goetheanum und das Haus Duldeck gleich nebeneinander baut, ist nicht so selbstverständlich. Ein gutes Beispiel ist die Westfassade des Goetheanum: Sie ist so frei, so plastisch, und dann schneidet Steiner einfach ein Fenster in quadratischer Form mitten hinein. Kein anthroposophischer Architekt macht das so. Niemand hat den Mut, in so eine freie Form einfach ein Quadrat zu schneiden!
Hängt das mit der Nachwuchsfrage zusammen?
Dunselman Ja, weil die Jüngeren offen dafür sind. Es gibt keine Hemmungen. Manchmal gibt es schon Bedenken wegen der äußeren Formen. Doch haben junge Menschen schnell einen Bezug zu den Inhalten. Ich merke das auch in Vorlesungen, die ich halte. Da kommen andere Architekten auf mich zu und sagen: «Über das, was Sie machen, bekomme ich einen Zugang zu dem, was Steiner gemacht hat. Das habe ich vorher gar nicht verstanden, aber Sie machen ja etwas Ähnliches, und jetzt verstehe ich plötzlich etwas davon.» Ich kann Bilder vom Ersten Goetheanum und vom Menschheitsrepräsentanten zeigen.
Haid Für das Team der Sektion war es mir wichtig, in den Fachbereichen je einen Mitarbeitenden aus der älteren und der jüngeren Generation zu gewinnen. Auch in den Fachbereichen von Malerei, Kleinodienkunst oder Grafik bis zu Fotografie ist es wesentlich, Jüngere einzubeziehen. Wenn wir das geschafft haben, dann wünsche ich mir ein Sommerkunstcamp, zu dem wir junge Leute einladen und fragen: Was sind eure Fragen? Was treibt euch um? Ich freue mich, dass hier alle Mitarbeitenden im Team durch ihre Berufsbiografie so erfahren sind. Wir haben die besten Voraussetzungen, mit den jüngeren Menschen zusammenzukommen.
Alle Porträtfotos: W. Held.