Weleda gegen den Krieg

Das Unternehmen Weleda erklärt in einer Medienmitteilung, dass seine Waren nicht mehr in seine russische Niederlassung geliefert werden. Auch der Onlineshop wird geschlossen.


Die Naturkosmetik- und Arzneimittelherstellerin Weleda verurteilt den Einmarsch russischer Streitkräfte in die Ukraine und will sich mit diesem Schritt für ein rasches Kriegsende einsetzen. Neben dem Warenstopp, der Schließung des Onlineshops und der Beendung aller Marketingaktionen in Russland will Weleda, soweit es möglich ist, ihren Angestellten in der Ukraine und in Russland helfen. Trotzdem habe «die Unterstützung ihrer Mitarbeitenden und der Menschen in der Ukraine» für sie Priorität. Mit Geld- und Sachspenden im Wert von 100 000 Euro wird eine erste Hilfe in die Wege geleitet.


Bild Produktionsprozess bei Weleda AG. Foto: Weleda

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