Das Goetheanum lädt ein, sich an Weihnachten mit der Festeszeit erlebend zu verbinden.
«Wir möchten das Erleben der Festeszeit bewusst gestalten, weil gerade in der Zeit zunehmender Individualisierung das gemeinsame Teilhaben an den Jahresfesten gemeinschaftsstiftend ist», sagt Christiane Haid, Leiterin der Sektion für Schöne Wissenschaften. «Das Feiern der christlichen Jahresfeste ermöglicht uns eine seelisch-geistige Vertiefung und Verinnerlichung und bringt uns mit den großen Themen des Lebens – Geburt und Tod – urbildlich in Verbindung.»
Die Oberuferer Weihnachtsspiele der Kumpaneien von Rolf Brand und Emanuel Mario Pusterer, die Weihnachtsfeier an Heiligabend mit festlichem Beisammensein am Weihnachtsbaum, die Lesung und der Vortrag zur Grundsteinlegung der Anthroposophischen Gesellschaft 1923/24 von Peter Selg am ersten Weihnachtsfeiertag und die Sylvesteransprache von Christiane Haid mit dem Goetheanum-Eurythmie-Ensemble sind eine Einladung, die Festeszeit am Goetheanum gemeinsam zu verbringen. Viele der Veranstaltungen sind kostenlos (oder mit Kollekte); Tickets braucht es für die Weihnachtstagung ‹Dem Wesen Anthroposophie begegnen. Die Verwandlungskraft des Grundsteins in Mensch und Gesellschaft› und die erste Premiere des Goetheanum-Eurythmie-Ensembles.