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Wegweiser der Entwicklung

Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble hat ein neues Programm. Hier stellen wir die Mitwirkenden vor. Diese Woche: Marianne Dill. Als Tochter einer Finnin und eines Deutschen hat sie zwei Heimaten. Durch die Heilkunst fand sie zur Eurythmie, die sie in Berlin erlernte. Seit 2017 ist sie an der Goethe­anum-Bühne Ensemble.-Mitglied. Ihr Lieblingslaut ist das CH.


Held Paulo Coelho Gott Prometheus Figur Diotima (in Platons Dialog) Blume englische Rose Werkzeug der menschliche Leib als Bewusstseinsinstrument GA 275, 13 … Laut CH

In was für einer Landschaft bist du aufgewachsen?

In einer heiter-lieblichen Hügellandschaft, mit Sandboden, Auen, dem mächtig fließenden Rhein, überschaubarem Stadtleben und Barockschlösschen. Alljährliches sommerliches Kontrastprogramm: die zweite Heimat Ostfinnland. Dort Granit­felsen, weite Seenlandschaften, kleine Inseln, rote, einsame Sommerhütten und Wälder mit Wölfen, Bären, Luchsen, Elchen, aber vor allem vielen Moskitos …

Was war deine erste Begegnung mit der Anthroposophie?

Während meines Pflegepraktikums in der 11. Klasse in einem anthroposophischen Krankenhaus erlebte ich den Umgang der Ärzte und Pfleger mit den Patienten und ihren Krankheiten – nicht als abgesonderte körperliche Phänomene, sondern als Wegweiser auf einem sich entwickelnden Lebensweg.

Was ist dein Lieblingsgedanke?

Alles, was fruchtbar werden soll, braucht Liebe. Die Momente größter Krisen ergeben oft die ungeahntesten Möglichkeiten. … Mit der Frage an jeden Moment: Wer bist du wirklich?


22.3.2019, 20 Uhr, Grundsteinsaal
Robert Schumann – Christian Morgenstern, ‹Meine Liebe ist groß wie die weite Welt …›

Foto: Marcel Sorge

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