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Was mir das Schicksal anvertraut

Arik Khachaturyan kümmert sich um Wasser- und Schließanlagen, Heizung und Dächer des Goetheanum und der umliegenden mehr als siebzig Gebäude.


Steckbrief

Heldin, Held Raoul Wallenberg (Er rettete ungarische Juden vor dem Holocaust)

Werkzeug Auge und Fingerspitzen

Blume alle Rosen

Buch in letzter Zeit ‹Die versiegelte Zeit› von Andrej Tarkovskij

Aus welcher Landschaft kommst du?

Aus der Hauptstraße Newski-Prospekt von St. Petersburg (vor 1991 Leningrad) zwischen Tram und Bussen. Wir spielten in alten Gebäuden, in Jugendstiltürmchen und in den Hinterhöfen. Hier waren die Menschen die Natur. Später war es Eriwan in Armenien.

Ein schöner Moment deiner Arbeit?

Mit meiner Arbeit bin ich sehr zufrieden, stelle mir aber nicht diese Frage. Ich nehme das, was mir das Schicksal anvertraut. Natürlich freue ich mich, wenn wir bei den zum Teil alten Anlagen Lösungen finden, sodass es funktioniert.

Wo ist dir Anthroposophie begegnet?

Mit 20 Jahren lernte ich an der Universität von Eriwan die Anthroposophie kennen. Waldorfschule und Christengemeinschaft kamen hinzu. Mit 26 arbeitete ich dann in St. Petersburg an der Waldorfschule und besuchte dort das Lehrerseminar. Dann kam das Studienjahr in Anthroposophie bei Georg Goelzer am Goetheanum.

Was ist dein Lieblingsgedanke?

«Ich bin das Schicksal» von Dag Hammarskjöld.

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