Was haben wir aus der Pandemie gelernt?

Die Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland (gaäd) veranstaltet vom Freitag, 1. September, bis Sonntag, 3. September, einen Online-Kongress über die Erkenntnisse und Folgen aus der Coronapandemie.


Zwei der neuen Verantwortlichen der Medizinischen Sektion, Michael Karin und Adam Banning, führen ein Gespräch zu ‹Was lernen wir aus der Pandemie für die Zukunft und was brauchen unsere Kinder und Jugendlichen jetzt?›. Der Kongress informiert über den aktuellen Kenntnisstand zur Long-Covid-Erkrankung und zum mRNA-Impfstoff. Gerald Häfner untersucht in seinem Beitrag die gesellschaftlichen und politischen Folgen der Pandemie. Tido von Schoen-Angerer spricht über die Strategien der who zur Integrativen Medizin. Der Kongress schließt mit einem Podium über die Anthroposophische Medizin im globalen Feld.

Fragen aus dem Einladungsflyer: Wie können wir auf die Pandemie schauen, ohne Verwundungen zu erneuern, ohne zu lamentieren und ohne Rechtfertigungen? Wie gehen wir mit den Folgen der Pandemie so um, dass wir heilsame, zukünftige Prozesse fördern? Der Kongress nimmt unterschiedliche Lebensfelder in den Blick: Kinder und Jugendliche auf der einen Seite, die Gesamtgesellschaft auf der anderen. In der Mitte stehen das Virus, die Krankheit, die Impfung, mit der Frage, welche Erkenntnisse und Erfahrungen man gewonnen hat und wie diese neuen Erkenntnisse den Blick in die Vergangenheit verändert haben. Die Veranstaltenden betonen, dass hier ein Resümee nur gelingt, wenn viele ärztlich Tätige ihre Erfahrungen und Einsichten zu diesem gemeinsamen Blick beisteuern. Deshalb ist die individuelle Perspektive ebenso aufschlussreich wie die wissenschaftliche. Deshalb schließt der Flyer mit der Frage, wie man selbst sich durch die Pandemie verändert hat.


Anmeldung unter GAÄD

Foto Aus dem Kongressflyer/ Adobe Stock Foto/creative cat studio

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