Unser Miteinander anders denken

Vom 25. bis 27. November beherbergt das Goetheanum die Tagung ‹Dreigliederung Schweiz›.


Die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen und des Krieges in der Ukraine haben die Weltverhältnisse weiter destabilisiert. Weltweit sehnen sich Menschen nach einer angemessenen Deckung der Lebensbedürfnisse bei maßvollen Arbeitsbedingungen für alle mit Rücksicht auf die Nachhaltigkeit in der Natur. Ebenso suchen viele danach, durch Bildung und Selbstentwicklung immer selbstbestimmter und freier leben zu können. Nicht zuletzt wünschen sozialbewusste Menschen eine Politik, die unabhängig von wirtschaftlichen oder machtorientierten Einflüssen die Anliegen des Einzelnen und der Gesamtheit in einen Einklang bringt. Mit Blick auf diese menschheitlichen Neigungen und Ziele verwies Rudolf Steiner anlässlich des Ersten Weltkrieges in seiner Schrift ‹Kernpunkte der sozialen Frage› und in etlichen Vorträgen auf die Dreigliederung des sozialen Organismus. Aus der Einsicht in diese Zusammenhänge ergibt sich, wie ein Verstehen des Wirtschaftslebens, des Geisteslebens und des Rechtslebens sowohl im Einzelnen als auch in ihrem sachgemäßen Ineinanderwirken die Grundlage bildet für eine Genesung der sozialen Verhältnisse weltweit. Diesem Verstehen widmen die Veranstalterinnen und Veranstalter der Tagungsreihe ‹Ökonomie der Brüderlichkeit› die Tagung ‹Dreigliederung Schweiz› und die drei Vorveranstaltungen in Bern, Basel und Zürich.


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Bildquelle Veranstaltungsflyer

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