Teure Hygienemaßnahmen

Am 15. Februar konnte die heilpädagogische Michaelschule wieder öffnen. Sie war vom Lockdown schwer betroffen.


Marina Shostak, Gründerin und Leiterin der Michaelschule, berichtet den Freunden der Erziehungskunst von den hohen hygienischen Auflagen, die für die Wiedereröffnung notwendig sind: «Nicht alle Schulen in Georgien sind in der Lage, die vorgeschriebenen Regeln umzusetzen. […] Die staatlich vorgegebenen Hygienestandards sind eine große Herausforderung für alle Schulen und für uns waren sie finanziell fast unmöglich.» Zwar wurde der Unterricht auch im Lockdown so schnell wie möglich online ermöglicht, aber in der Arbeit mit seelenpflegebedürftigen Kindern ist das besonders schwierig. Dank der Hilfe aus dem Corona-Fonds, den die Freunde der Erziehungskunst aufgebaut haben, konnte die Schule die Hygienemaßnahmen und ein eigenes Schutzkonzept für ihren Präsenzunterricht umsetzen.


Bildquelle: Waldorf Weltweit

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