Es ist 20 Jahre her, da hielt der Soziologe Jürgen Habermas seine Dankesrede zur Verleihung des Deutschen Friedenspreises ‹Glauben und Wissen›.
Intelligenz sei die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem trennen zu können. Das war einer der Hinweise, die Georg Glöckler in seine Vorträge einstreute.
In tausend Bildern sei seine Kindheit und Jugend in ihm aufgestiegen, hätte er über den Beginn seines Lebens nachdenken müssen.
Sind wir immer in Gefahr? Sollen wir die Sicherheit ständig verstärken? Oder ist die Gefahr nur ein vorübergehender Zustand? Wie wird Gefahr evaluiert? Ab wann müssen Maßnahmen ergriffen werden?
Du sollst minnen das Nicht,
Du sollst fliehen das Icht.
Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist immer noch in der Finsternis. Wer aber seinen Bruder liebt, der wohnt im Lichte, das, was ihn vom Geiste trennt, ist in ihm überwunden.
Ich wohne in meinem eignen Haus,
Hab niemandem nie nichts nachgemacht …
Der Mensch vermag in jedem Augenblick etwas über das Welträtsel zu sagen. Was er sagt, kann aber stets nur so viel an Inhalt über die Lösung geben, als er selbst über sich als Mensch erkannt hat.
«Nach bisherigen Erkenntnissen kann man zusammenfassend sagen», so fängt ein Text an, der in den sozialen Medien die große Runde macht.
Letzte Kommentare