Grau hängt der Himmelüber den schäumendenBlüten des Kirschbaums.Tagelang in Schwärzeschon starren die Ästeim feuchten Gefunkel. Aber kein Dunkelbesiegt je den...
Vom Dornacher Hügel ist die Rede, wenn man das Goetheanum geografisch beschreiben möchte, und diese Topografie teilt der Bau mit...
Was das Sterbende vom Leben erzählt: die letzten Blätter, schon fahl am Grafikgestrüpp, und der Moment, darin ein Tor zu...
Sinn des Herzens ist, Hymnus zu werden. Aus: E. M. Cioran: Gedankendämmerung. Aus dem Rumänischen übersetzt von Ferdinand Leopold, Frankfurt...
Morgenpause an der World Teacher’s Conference im Goetheanum. In der vollen Wandelhalle des Goetheanum treffe ich Peter Büchi, seit 40...
Nicht selten wird das Goetheanum als Gralsburg bezeichnet, jetzt wird es zu einer. ‹Parsifal›, den letzten europäischen Mythos, schließt Richard...
«Wenn Kollege Z das sagt, garantiere ich, dass Kollege Y direkt das Gegenteil dazu sagen wird; und wenn O was...
Die naturwissenschaftlich oder auch phänomenologisch analysierte Pflanze wird immer ein ‹Gegenstand› sein, ein ‹Objekt›, das strikt vom beseelten Menschen zu...
Erfasst der Zwang der Produktion die Sprache, so schaltet sie sich in den Modus der Arbeit. Sie verkümmert zum Träger...
Die Ernährung zeigt eine stufenweise Auflösung der Naturform, aus dem ‹festen› Zustand in den ‹flüssigen›, in der Beteiligung der ‹Luft›...
Das Credo der Karfreitagsphilosophen, ihr ‹Gott ist tot›-Gebet, erweist sich schon übermorgen als vorgestrig. Aus: Philip Kovce: Der freie Fall...
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