Wie so vieles heute ist die Corona-Erkankung widersprüchlich. Es ist ‹nur› eine Grippe, die an den meisten Menschen vorübergeht, dafür trifft sie die ganze Menschheit, und da vor allem die Älteren, Schwächeren.
Rückentext
Ich sitze im Konzert und höre die Musik. Ich erlebe sie in mir. Ich bin berührt, obwohl keine besonderen physischen Partikel zu mir kommen, sondern nur Wellen, die sich in der Luft verbreiten.
Im Interview mit Trevor Noah sprach kürzlich der demokratische Kandidat für das US-Präsidentenamt, Pete Buttigieg, über den Rassismus in den USA. Für Gleichheit aller Menschen gehe es nicht um eine ‹nicht-rassistische›, sondern um eine ‹anti-rassistische› Politik, so der junge Politiker.
Letzte Woche haben laut ‹Le Monde› 1000 französische Wissenschaftler aller Disziplinen zum zivilen Ungehorsam aufgerufen. Eine große Seltenheit!
Eine Studie hat im vergangenen Sommer bestätigt: Anthroposophische Kliniken gelten unter Patienten als bester Ort, um wieder gesund zu werden.
«Politik erscheint mir wie ein düsterer Witz», schrieb die Philosophin Simone Weil. Politik bietet nicht selten ein trauriges Spektakel: Menschen, die sich gegenseitig nicht zuhören wollen, sondern aufeinander losbrüllen, Lüge, Diffamierung, Machtspiele und Korruption.
Die digitale Karte der Hopkins-Universität zur Ausbreitung des Corona-Virus ist beeindruckend. Links oben steht die Zahl der Infizierten und darunter aufgegliedert nach Ländern. Rechts oben leuchtet die Zahl der Opfer und daneben in Grün die Zahl der genesenen Patienten.
Mit dem Schaf, dem Widder, beginnt der Tierkreis. Höher als alle anderen elf Bilder steht der Widder am weitesten über der Sonnenbahn.
Wir haben gelernt, objektiv zu denken. Die Welt wurde zum Objekt, dem wir gegenüberstehen. Unsere eigenen Wünsche, Gefühle, Ängste und Hoffnungen sollten beiseitegelassen werden.
Die Frage des Blickes hat mich in den letzten Jahren begleitet», erzählte Jasminka Bogdanović im Künstlergespräch mit Ruedi Bind während ihrer Ausstellung am Goetheanum.
Sieben Wandelsterne in zwölf Sternbildern, wie die sieben Töne in den zwölf Tonarten. Die Töne, die Planeten zeigen, was gemeint, was zu sagen ist; die Tonart, das Tierkreisbild spannen das Feld, aus dem gesprochen wird.
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