‹Res vocale›, sprechende Dinge, so hießen auf dem römischen antiken Bauernhof die Sklaven, und weil sie also Dinge waren, waren sie ihrem Herrn, ihrer Herrin ausgeliefert.
Rückentext
Es ist 20 Jahre her, da hielt der Soziologe Jürgen Habermas seine Dankesrede zur Verleihung des Deutschen Friedenspreises ‹Glauben und Wissen›.
Intelligenz sei die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem trennen zu können. Das war einer der Hinweise, die Georg Glöckler in seine Vorträge einstreute.
In tausend Bildern sei seine Kindheit und Jugend in ihm aufgestiegen, hätte er über den Beginn seines Lebens nachdenken müssen.
Sind wir immer in Gefahr? Sollen wir die Sicherheit ständig verstärken? Oder ist die Gefahr nur ein vorübergehender Zustand? Wie wird Gefahr evaluiert? Ab wann müssen Maßnahmen ergriffen werden?
«Nach bisherigen Erkenntnissen kann man zusammenfassend sagen», so fängt ein Text an, der in den sozialen Medien die große Runde macht.
«Die verordnete Distanz von zwei Metern zwischen uns bringt mehr Nähe», erklärt mir Jobst Langhans, Leiter der Anton-Tschechov-Schauspielschule in Berlin-Kreuzberg.
Hüllenbildung ist ein Charakteristikum des Lebens, sie ermöglicht dem Lebewesen ein Innen gegen ein Außen auszubilden. Doch wird das Innere vom Äußeren durch die Hüllen nicht nur geschieden, sondern über diese auch verbunden.
«Nah ist / Und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch.»
Die vorösterliche Konstellation ist das Präludium zur Großen Konjunktion am 21. Dezember 2020, dem Tag der Wintersonnenwende. Dann stehen Jupiter und Saturn nach ihrem 20-jährigen Lauf am Abendhimmel wieder beisammen.
Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe in der nächsten Zeit brachliegen ... es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen!
Letzte Kommentare