Der folgende Artikel ist aus meiner Beschäftigung mit Idee und Praxis der Meditation auf Grundlage der Anthroposophie entstanden. Es ist mein Anliegen, im Hinblick auf die große Vielfalt an individuellen Zugängen und Ansätzen auf diesem Feld einen gemeinsamen Bezugspunkt aufzuzeigen.

Pim Blomaard leitet das Bernard-Lievegoed-Forschungszentrum an der Freien Universität Amsterdam. Er arbeitet als Berater in Organisationen und ist der Schatzmeister der Anthroposophischen Gesellschaft in den Niederlanden.

Die frühere ARD-Korrespondentin in Moskau, Gabriele Krone-Schmalz, gehört zu den wenigen Personen des öffentlichen Lebens in Deutschland, die versuchen, der stereotypen Dämonisierung Russlands in den letzten Jahren etwas entgegenzusetzen.

Manche suchen den Geist jenseits der Sinne. Diese verbinden uns jedoch im wachen Leben mit der Welt. Schon beim Aufwachen fühle ich mich wohl oder unwohl in meinem Leib, strecke mich und erlebe meine Glieder. Erfrischt und munter steige ich aus dem Bett. Erfasst mich beim Aufrichten ein leichter Schwindel, bemerke ich, dass es Gleichgewicht gibt. Die Wahrnehmung meines Leibes verrät mir etwas über mein Verhältnis zur Welt. 

Die Bewusstseinsseele, um gleich mal das Besteck auszupacken, unterscheidet in Moralfragen zwischen Tat und Täter. Sie kann eine Tat verurteilen und für das Wesen offenbleiben, sie trennt zwischen ihm und der Erscheinung wie auch zwischen Individualität und Persönlichkeit.

Was braucht so ein Bildungsort heute? Es war uns wichtig, neben der Institution der Cusanus-Hochschule noch ein eigenes, freies Organ der Studierenden zu haben. Gespräch mit Johanna Hueck.

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