Nicht nur aus methodischer, sondern auch aus inhaltlicher Sicht hat Goethes Wissenschaft nichts an Aktualität eingebüßt.
«Was ist Anthroposophie? Die Wissenschaft vom Geistigen!» «Was ist Geist?» «Die Seele ist nach Goethe, ‹was gefällt›, und der Geist ist das, was ‹ist›». So elementar und holzschnittartig sprach Johannes Zwiauer, der am 21. März dieses Jahres in seinem 97. Lebensjahr gestorben ist.
Das Buch ‹Goetheanum – Freie Hochschule für Geisteswissenschaft› erschließt erstmals Geschichte und Forschung der Sektionen seit ihrer Gründung.
Er sei der letzte Dinosaurier, sagt er, aber damit hat er nicht recht. Denn die Liebe zum Erzählen, um die Schüler mit der Fülle des Auf und Abs der Menschheit auszustatten, teilt der Geschichtslehrer Günter Boss mit 40 000 Waldorflehrerinnen und -lehrern.
Rehabilitierung von Elisabeth Vreede und Ita Wegman / Keine Bestätigung von Paul Mackay und Bodo von Plato.
Einmal im Jahr treffen sich biologisch-dynamisch arbeitende Winzer zur einer Fortbildung im Schwarzwald. Martin von Mackensen führt die Textarbeit am Landwirtschaftlichen Kurs, 2. Vortrag. Mit tänzelndem Schritt fragt er in die Runde, was denn die von Rudolf Steiner beschriebene Empfindsamkeit des Bodens bedeuten könne. «Kann ein Boden empfinden?»
«Ich finde die Idee in der Erfahrung, weil die Natur nach Ideen verfährt», so Johann Wolfgang von Goethe, der bis heute ein viel zitierter Denker ist – allein in der renommierten Fachzeitschrift ‹Nature› findet er in rund 500 Artikeln Erwähnung.
Das Festprogramm ‹Ostern am Goetheanum› sprach musikalisch zum Wesen des Menschen.
Die Forschungsstelle Eurythmie hat in Nachlässen weltweit bisher weitgehend unbekannte Umsetzungen von Eurythmiefiguren aus der Entstehungszeit von Edith Maryon und Rudolf Steiner gefunden. Der Bestand hat sich dadurch von 45 auf über 100 Originale erweitert.
Die Goetheanum-Gärtnerei bietet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Anthroposophische Pädagogik (AFAP) seit acht Jahren ein sogenanntes Modul zur Qualifizierung zum Gartenbaulehrer an.
Im Landwirtschaftlichen Kurs (GA 327) beschreibt Rudolf Steiner, dass Pflanzen bis zur Planetensphäre reichen. Beziehungen qualitativer Art, vor allem in der Gestalt der Pflanzen, können mit Planeten in Verbindung gebracht werden.
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