Zwei Bemerkungen mögen diese meditative Betrachtung einleiten: Erstens ist das Ziel des Goetheanismus die Wesensbegegnung, die Begegnung mit dem Wesen der Phänomene, auch wenn dieses Wesen eine Unendlichkeit ist, von der man nur Aspekte zu fassen vermag.
Aufsätze
Schwerpunktbeiträge
Die Frage nach dem Impfen wird leidenschaftlich geführt. Warum eigentlich? Und warum müssen wir heute früher impfen? Georg Soldner im Gespräch mit Wolfgang Held.
‹Erkenntnis ist Teilnahme› hieß die Tagung vom 22. bis 24. Februar 2019 im Rudolf-Steiner-Haus Stuttgart über die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Louis Defèche sprach mit Martin Schlüter.
Für die Vorbereitung der Stuttgarter Tagung ‹Erkenntnis ist Teilnahme› verfasste Bodo von Plato diesen Essay, in dem er die Konturen einer Freien Hochschule für Geisteswissenschaft zu beschreiben versucht sowie die Erkenntnissubstanz, die in dieser Hochschule leben kann.
Dieses Frühjahr sind im ‹Goetheanum› Artikel zur Frage ‹Gibt es eine anthroposophische Kunst?› erschienen. Die Frage ist wichtig, denn sie betrifft das Selbstverständnis vieler Künstler sowie die Entwicklungsbedingungen der Kunst im anthroposophischen Leben.
Aus 56 Nationen kamen an Ostern über 1100 Erzieherinnen und Erzieher zur Welterziehertagung ans Goetheanum, um zum 100. Geburtstag der Waldorfpädagogik über die Zukunft der am Menschen abgelesenen Pädagogik in der frühen Kindheit zu sprechen.
Die Europäische Union wird nicht immer verstanden und noch weniger geliebt. Anhand seiner praktischen Erfahrung mit den EU-Institutionen versucht hier Mario Damen, ein Bild dieses sich in Entwicklung befindenden Projekts zu zeichnen, und setzt es in Zusammenhang mit der Dreigliederungsidee.
Anthroposophie basiert auf dem Erleben der Geistigkeit des Denkens. Diese Erfahrung tritt nur durch die Aktivität des Denkens auf: Das Denken wird ‹geübt›, sei es spontan oder systematisch. In diesem Artikel verfolgt der Autor diese Denkaktivität anhand der zwölf ‹Grundkategorien der Logik›, wie sie Hegel beschrieben hat.
Zu Lebzeiten Rudolf Steiners nicht veröffentlicht und mit dem Untertitel ‹ein Fragment› versehen, gehört das Werk ‹Anthroposophie. Ein Fragment›, bezogen auf den darin enthaltenen revolutionären Ansatz des Menschenverständnisses, zu den noch unentdeckten Schätzen der Geisteswissenschaft.
Bewusstsein kann sich entwickeln – nicht nur bei den Menschen, sondern auch bei Tieren, Engeln und Pflanzen. Wolf-Ulrich Klünker wirft hier einen Blick in deren Bewusstseinszustände, aber als Dynamik begriffen.
Aus ihrer intimen Kenntnis des nachtodlichen Lebens entwickelt Iris Paxino therapeutische Ansätze, wenn dieser Schwellenübertritt auf Schwierigkeiten stößt. Doch was bedeutet eine solche Therapie, die die Lebenden wie die Verstorbenen ergreift, fragt Ron Dunselman.
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