Was geschieht, wenn ein Ton erklingt? Welche Welt öffnet sich, wenn man vom Hören zum Lauschen und noch weiter zum Hören des Unhörbaren voranschreitet? Das untersucht Steffen Hartmann und findet dabei zwölf Phasen.
Aufsätze
Schwerpunktbeiträge
Der schöpferische Kern der Persönlichkeit bleibt ein Leben lang jung im Menschen. Ihn zu finden und zu entfalten gehört zu vielen Formen der Seelenarbeit und ist der Mahnruf im Matthäus-evangelium. Auf drei geistigen Ebenen ist dieses innere Kind zu finden und dreifach ist der Segen, den es zu geben vermag.
1619 veröffentlichte Johannes Kepler sein Hauptwerk über den Gang der Gestirne. Darin verwirklicht er seinen Jugendtraum, eine Gesetzmäßigkeit der planetarischen Bewegung zu beschreiben. Die Entdeckung schlägt die Brücke von der antiken Sternenweisheit zur modernen Himmelsmechanik.
Seine Bilder sind Kulturgeschichte, zeigen die Tiefe und die Heiterkeit, die im Menschlichen liegt, und machen sie zugleich zum Rätsel. Sie zeigen den Leib und lassen ihn leicht werden. Wie bei jeder großen Kunst scheint ein Bild mehr zu sein als all die versammelte Fülle.
Im Frühjahr 2019 stellten Andrea de la Cruz und Ioana Viscrianu ihre Studie zum Bewusstsein und Lebensgefühl der Heranwachsenden ‹(Re)search the spiritual striving of youth – shaping our reality› vor. Johannes Kronenberg stieß zu dem Projekt dazu. Ein Gespräch mit den drei Mitarbeitenden der Jugendsektion.
So beschreiben David Marc Hoffmann und Hans-Christian Zehnter die Herausgabe der Vorträge zum ‹Christentum als mystische Tatsache›, in denen Rudolf Steiner den Bogen der antiken Mysterien zum Christentum und zu der damaligen Theosophie spannt. Es sind die frühesten stenografierten Vorträge von Rudolf Steiner.
In der Nähe der glänzenden Gebäude der europäischen Institutionen fand vom 23. bis 25. August die zehnte Tagung ‹Die Seele Europas› in Brüssel statt. Nach drei dichten Tagen, vielfältigen Beiträgen und Gesprächen stand fest: Europa steht an der Wegscheide. Freie Reflexionen, die von dieser Tagung angestoßen worden sind.
Georg Glöckler (23. August 1933 – 1. Februar 2019) leitete die Mathematisch-Astronomische Sektion am Goetheanum und war bis in sein letztes Lebensjahr weltweit für die Anthroposophie tätig.
Galsan Tschinag war im September 2018 am Goetheanum, um auf der ersten Tagung zum Transhumanismus ‹Ende des Menschen› einen Beitrag zu geben. Er stammt aus der Mongolei und ist Häuptling des Stammes der Tuwa, Schamane und Heiler.
Die zweite Kulturtagung am Goetheanum zum Transhumanismus, ‹Das Ende des Menschen?› zeigte, dass die heutige Kultur längst in einer Symbiose mit Technik lebt, sodass es um einen Umgang und nicht um eine Ablehnung geht.
Als Landwirt ist man unmittelbar mit den vier Elementen verbunden und hat täglich mit der Erde und der uns als Raum umgebenden Landschaft zu tun. So ist es naheliegend, aus dieser Perspektive die von Rudolf Steiner gegebene Grundsteinmeditation zu betrachten und entsprechende Übungen aus ihr zu entwickeln.
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